Einleitende Betrachtungen.
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Kaum bedarf es der Erwähnung, dass man an Stelle von (1.) auch
andere Ausgangsformeln wählen kann. Hauptsächlich bieten sich folgende dar*):
+ 1
(a.)
(b.)
(c.)
b
Cu) P s (fi)dfi = 0 oder = l ,
(fi) dfi = 0 oder = 2 ,
— i
+1
ß
I\f(f*) P..Ca) da = 0 oder = —ßr-
Nimmt man nun diese Formeln (a.), (b.), (c.) nach einander zum Ausgangs-
puncte, so gelangt man mittelst der vorhin exponirten Methode der Reihe
nach zu folgenden Resultaten:
/**1
<A.)
f l ( j dfj (j M q J(ss.) ¿bl (/de=ß
ü t \) ' \j ' ' 0
£ M i«,
7 7 2
(B.)
(C.)
J U
L J (qq) qdq i g d 9 = 0 oder = 2 L 0 ,
/ /
■i'o ^(2i) d( l
ß
J j {qq) dg ßdß
a
-ß
wo « eine beliebig gegebene positive Constante vorstellt, während L q und
M q beliebige Functionen von q sein können.
Bemerkung. — Was den zweifelhaften Werth auf der rechten Seite in
Formel (B.) betrifft, so sei bemerkt, dass die hier als Ausgangspunct be
nutzte Formel (b.) äquivalent ist mit folgender:
XV)
+ V -
J
(fi) I d fi = 0 ,
ebenso gut aber auch mit folgender:
(M
Vf n
J (2°-
\ 0
Pffi) ]dfi = 2C 0 , **)
wo die C willkührliche Constanten sind. Je nachdem man nun von (b x .) oder
von (b 2 .) ausgeht, findet man für das in (B.) angegebene Integral im einen
Falle den Werth 0, im andern den Werth 2 L 0 . D. h. man findet für ein
*) In Formel (c.) hat U die in der Note Seite 13 angegebene Bedeutung.
**) Die untere Summationsgrenze ist in (b,.) durch 1, hingegen in (b 2 .) durch 0 dargestellt.
Neumann, Entwicklungen. 4