*
Die Fourier’sche Reihenentwicklung.
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A
n ^ r Bir
dx *< n,
immer vorausgesetzt, dass A einen positiven Werth habe.
In analoger Weise wird man offenbar für ein negatives A erhalten:
A
/sir
ds < 0,
und hieraus folgt, dass für jedes beliebige A, mag nun dasselbe positiv oder
negativ sein, die Formel statt findet:
(6.)
absJ dx •< jr .
u
Hieraus folgt weiter, dass für zwei ganz beliebig gegebene (konstanten A und
B, mögen nun dieselben gleiches oder verschiedenes Vorzeichen haben, stets die
Formel gilt:
(?•)
a.bs j dx <2 n .
A
Dritte Bemerkung. — In der identischen Gleichung
ß /*
i^ dx = / (^L-) dx
J Sin X J \sm XJ \ X /
cc cc
sei q eine beliebige Constante, während a und ß der Relation 0 a < ß < i.r
unterworfen sein sollen. Alsdann wird die Function [vgl. den Satz (3.)]
im Intervalle x = «.... ß stetig und monoton sein. Man erhält daher durch
Anwendung des Du Bois’schen Satzes (Seite 33):
/ sin qx ~ dx = -AL. 1dx + JL Idx, wo o < a < 4 < ß
J S1U X sin CiJ X sin ßj X = - = =
<
oder, falls man in den Integralen rechter Hand statt x eine neue Variable y
einführt mittelst der Substitution qx = y:
/. iS
”*M d x~-AL.
J sin x sin aj
S1 ^ dy + -JL dy, woO<a<i<ß<f.
y sin ßj y = = = — 2
qa q£
Hieraus aber folgt mit Rücksicht auf (5a.) und (7.) die merkwürdige Formel:
(8.) fS
sin 0 X
—■—— dx < 2 n 2 , in welcher 0 < cc < ß < -£■
Sill X ■— — u
sein soll, während q eine ganz beliebige Constante vor stellen kann.
■■ W