Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Erster Theil)

Von Renten etc. auf eineinz, Leben* 125 
Anm* Nach den SLifs milch sch en Tabellen sind die Dif 
ferenzen der Décrémenté oder die zweiten Differenzen der Haupt 
reihe gröfstentheils entweder HZ i oder ~ o ; in den Wargentin- 
schen und Florencourtschen Tabellen sind die dritten Differen 
zen wenigstens gröfstentheils klein'e Zahlen, und es kann wohl 
nicht rathsam seyn, die angegebene Operation weiter fortzu 
setzen, zumal da der Glieder immer mehr [so weit nämlich 
nicht einzelne wegfallen,] und die Potenzen von p immer grö- 
.fser werden. Sonst sieht man leicht, dafs wenn man die nten 
Differenzen gebrauchen wollte, der allgemeine Ausdruck wäre 
¿a — (A — pr^A f P 2 r A* A ~P 3r A ?A - t • • 
A 
n— i 
n— 1 
t p r A 
Glieder, welche die Differenzen mit geradem Index enthalten, 
bejaht, mit ungeradem aber verneint sind. 
Uehrigens mufs man dabey nicht aufser Acht lafsen, dafs 
WO die Differenzen nach den Tabellen verneint sind, ihre Pro 
ducte mit dem entgegengesetzten Zeichen in Rechnung gebracht 
werden müfsen. 
§• 66» 
Wehn viele Leibrenteil-Wertlie nach derselben 
Mortalitätstafel Und dem nämlichen Zinsfufs berech 
net werden sollen, so kann man mit Vortbeil das^ 
selbe Verfahren anwenden, das vorher zur Berech 
nung der mittlern Lebensdauer empfohlen ist. Man 
multiplicirt nämlich die Zahlen der Lebenden der 
Mortalitätstafel vom Jahre 0 an bis zum höchsten 
Lebensziele der Reihe nach mit — 1 —% 
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