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Zweiter Abschnitt.
Ebenfalls könnte man, anstatt dieser zweiten
Differenzen der Hauptreihe, die dritten Differenzen
bey Bestimmung des Sterbethalers gebrauchen. Es
P Pa« A* A—
~ — (AA —p A 1 A4——- / würde. Woll-
* j« J J>0
te man die vierten Differenzen gebrauchen, so hät
te man auf die nämliphe Weise =:
p p* A 4 A s
(A A ^ A z A +
Anm. Da die Differenzen keine sehr grofse Zahlen sind,
tmd die Tabelle, wovon im iog. b, geredet worden, leicht
xu verfertigen ist, so kann es wohl nur in dein Falle rathsam
eeyn, eine andre als die in dem gedachten §, iog. b. angege
bene Methode zu Berechnung des Sterbethalers zu gebrauchen,
wenn man jene Tabelle noch nicht hat, dagegen aber die Leib-
renten-Tabellen besitzt.
§• 112,
Vorher im §, 109 ist vorausgesetzt, dafs der
Sterbethaler jedesmal am Ende des Sterbejahrs be
zahlt werden solle. Will man annehmen, dafs das
Absterben der Personen nach einem Durchschnitt
in der Mitte des Jahrs geschehe, und dafs der Ster-
bethaler durchgängig in der Mitte des Jahrs be-