2,50 Dritter Abschnitt.
t
/ x dx
• —, ebenfalls ZL
ßa
ß
für X
ß. Da indefsen nach Ablauf der Zeit ß noch # — ß Per
sonen von A leben, welche alle nach B versterben, so mufs
man zu dem Ueberleben von A noch hinzulegen
ß
a
—, wonach die vollständigeWahrschein-
a
a
ß
Ci
i — wird, wie vorher. Es ist daher bequemer, bey Be-
2 Ci
Stimmung der Wahrscheinlichkeit des Ueberlebens auf die gan
ze Dauer der Coexistenz das Leben einer Person bey dem
Tode der andern, als das Absterben der einen Person nach
dem Tode der andern zum Grunde zu legen.
§. 135
Wenn man die Wahrscheinlichkeit, dafs B zu
erst stirbt, auf eine bestimmte Zeit, kleiner als die
Altersergänzung der überlebenden Person, sucht, so
ist es nicht dafselbe, ob man annimmt, dafs A über
lebt habe B, oder dafs A gestorben sey nach B.
Von denjenigen A, die in irgend einem Jahre durch
den Tod von B getrennt worden, leben nämlich ei
nige noch eine Zeit lang, und es ist daher für be
stimmte Jahre die Wahrscheinlichkeit, dafs A über
lebe B, gröfser als die Wahrscheinlichkeit, dafs A
gestorbeu sey nach B.
Die Wahrscheinlichkeit, dafs am Ende des
nten Jahrs A überlebt habe B, ist, auf ganze Jahre ge-