2.64 Dritter Abschnitt.
A (Bi f Bi f ♦ -.) B (Ai ,f A- f . .) ,
A B AB ■
A'- B^ + A- Bi f . . —
— — x — E a — El) -j* Eab.
A B
Nimmt man hiezu die mittlere Verbindungsdauer, imgleichen
das mittlere Ueberleben sowohl von A als von B, so hat man
die Summe ZZx — Ea — Eb -f- E ab f E ab fEa — Eab
•j- E b — E ab m x, Tetens gebraucht diese Zeit des Ausge-
storbenseyns, wie er sie nennt, um das längste Leben zu be
stimmen. Ich habe sie weder dazu noch zu Auflösung sonstiger
Aufgaben nöthig befunden, und daher hier nur gelegentlich die
Dauer derselben angegeben.
Uebrigens mufs man sich diese vier Zeiten nicht als auf einan
der folgend, sondern wenigstens zum Theil als neben einander
bestehend, vorstellen. So wie nämlich bey einer einigermaafsen
beträchtlichen Anzahl von Paaren aus A und B das Absterben
von A und B anfängt, giebt es lebende Personen A und B,
die von der mit ihnen verbunden gewesenen Person getrennt
sind. Ferner giebt es von demselben Zeitpunkte an Paare, die
ganz ausgestorben sind, so wie auch eine Zeitlang noch unge
trennte Paare übrig bleiben. Die Zahl der letztem nimmt im
mer mehr ab, so wie die Zahl der ausgestorbenen Paare immer
mehr zu. Die Zahl der Personen A und B, welche von
einem Paare n och allein übrig sind, nimmt eine Zeit dang zu?
nachher aber wieder ab.
• i
§. 140.
Bey der Berechnung der mittleren Lebensdau
er werden , wie früher gezeigt worden, die Jahre,
welche eine Anzahl Personen von gleichem Alter noch
erreicht, zusammengelegt und die Summe durch die
Anzahl der Personen dividirt. Bis zu diesem mitt-
lerri Alter würden sie alle leben, wenn der Inbe-