Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Erster Theil)

Von Renten etc. auf zwey Leben. 365 
ment des Augenblicks =r d x, die Anzahl der Inte 
refsenten, welche jeden Augenblick I Rthlr. an dx 
zahlen, = a — x, folglich der discontirte Werth 
(« — x) d x 
der augenblicklichen Zahlung = — 
rx 
und der baare Werth der gesammten Zahlungen, 
x) d x 
auf alle Interefsenten vertheilt, 
rx 
welches wieder gleich dem H erthe der in augen 
blicklichen Terminen zahlbaren Leibrente nach der 
Hypothese des gleichmafsigen Absterbens ist. 
Ex. Da die in augenblicklichen Terminen nach 
der Hypothese zahlbare Leibrente für das Alter von 
40 Jahren rrr 13,5*702 ist, so ist dies zugleich der 
Werth der Anwartschaft, wenn wieder a die An 
fangszahl ist. Reducirt man den Werth auf die 
Anlangszahl 374? 
so hat man 
374 
45>28 
• I3?5702 = 
112,085. 
Anm. Die beiden letzten $. §, zeigen im Allgemeinen, 
wie man zu rechnen haben würde, wenn eine Gesellschaft, 
worin die bey jedem Todesfall zu zahlende Summe durch die 
Beiträge der Interefsenten aufgebracht wird, aufgehoben und 
das Interefse der Mitglieder ausgemittelt werden sollte. Wenn 
indefsen das Alter der Mitglieder verschieden wäre, so wära 
auch ihr Interefse verschieden, indem die älteren Glieder der 
Wahrscheinlichkeit nach mehr empfangen als zahlen, und di© 
Berechnung würde dann noch weitläufiger aus fallen» 
§. 195. 
Es sollen mehrere Paare, bestehend aus einer
	        
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