VonRent. etc. auf mehr. Leben, 89
der nächst oröfsern, besonders berechnen, so mufs
man , da a, ß, . . d jedes im Anfänge dieses Zeit
raums um r} kleiner geworden sind, im Zähler
anstatt a, ß etc. setzen « — ß — tj etc. Al
so wird das Ueberleben für diesen Zeitraum =
/(« — y — y) (ß— y — y) »■ (<? —17—y) yn—idy
aß . . d»£ .. x
Giebt es aufser r; noch eine andre Altersergänzung
unter den zu üherlebenden Personen, z. B. x, die
kleiner ist als die kleinste Altersergänzung unter
den Ueberlebenden, so fällt noch ein Factor y im
Zähler und x im Nenner weg, und es ist im Zäh
ler a — x anstatt a, ß — x anstatt ß etc. zu setzen.
Man hat also hier aufser der ersten Berechnung
noch so viele Theil - Berechnungen anzustellen als
verschiedene Altersergänzungen unter den zu über
lebenden Personen vorhanden, die kleiner als die
kleinste Altersergänzung unter den Ueberlebenden
sind. Uebrigens werden schliefslich alle einzelne
Theile des Ueberlebens zusammen addirt. Um der
"Weitläufigkeit dieser Berechnung zu entgehen, ist
es am rathsamsten, wenn nicht die kleinste Alters
ergänzung einer der überlebenden. Personen zuge
hört, auch selbst bey der Hypothese des gleichmäs-
sigen Absterbens die im folgenden §. angeführte
Formel zu gebrauchen.
Beyspiel: Wenn m rrr 4 ist, die Alterser- .
gänzungen der vier Personen a, ß, y, ö heifsen, und
das Ueberleben der drey Personen ABC über die
vierte gesucht wird;, so hat 2aau dafselbe