Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Zweiter Theil)

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Vierter Abschnitt. 
lubentlen A läfst sich mit Hülfe von Multiplicationstabelle» 
Wohl in eben so kurzer Zeit bestreiten, 
Anm. 2, Ich bin bey diesen letzten Problemen darum 
so umständlich gewesen, weil sie bisher nicht hinlänglich er 
örtert zu se^n scheinen, Tetens handelt davon nicht unmit 
telbar ; indefsen beruft er sich in seiner Einleitung etc, S, 470, 
wo er die E T eberlebeusrente für A sucht, wenn zuerst C und 
nachher E gestorben ist, welcher Fall den hier abgehandelten 
Aüfgaben analog ist, auf die vorhergehenden §, §. 19 und 20, 
(wo die Wahrscheinlichkeit bestimmt ist, dafs zuerst C, dann 
B und zuletzt A stirbt, imgleichen die Anwartschaft, welche 
auf diesen Fall bey dem Tode von A bezahlt werden soll, ge 
sucht wird) und sagt, dafs man hier ein ähnliches Verfahren 
anwenden könne. Die Beweise der §, §. 19 und 20 sind aber 
theils sehr 1 verwickelt, theils am Ende nicht befriedigend, in 
dem darin wieder die Hypothese zu Hülfe genommen ist. 
Auch scheint es Tetens zu befremden, dafs hey diesen Rechnun 
gen immer ein Stück übrig bleibt-, welches nicht auf die ge 
wöhnlichen Lebensdauern und Leibrenten zurückzuführen ist, 
Herr, Brune nimmt in seiner Berechnung der Lebensren 
ten und Anwartschaften etc, an, dafs das IJeberleben von A 
über die nach C gestorbenen B, wenn B die jüngere Personj Hü 
(1 — (Ea — E ab — E ac | E a b c) , über die 
2 ß __ * 
nach B verstorbenen C aber” (E a — E ab — E ac -j* 
2 ß 
E abc) sey, wo ß und y die Altersergänzungen sind. Bruue 
giebt selbst dies für eine Näherung aus; indefsen kann doch 
die Abweichung von dem wahren Werthe so bedeutend werden, 
dafs man die Näherung kaum als eine solche ansehen kann, 
Herr Morgan setzt in seinen Principles & doctrine S, 
ig4 und 197 die Anzahl derer C, welche bis zur kleinsten 
* __ (3—B~) (C—C—) 
jUtersergänzuug 2 nach B sterben, — —— ’>
	        
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