Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Zweiter Theil)

138 Vierter Abschnitt. 
stimmen seyn das längste Leben des Einzelnen, 
die längste Verbindung zu zwey und die • längste 
Verbindung zu drey; für die Verbindung zu vier 
ist unr die mittlere Dauer anzugeben. 
Aufserdem kann noch in Betracht kommen das 
Ueberleben einer jeden längsten Verbindung, die 
Verbindung nach dem Exponenten I mit eingerech 
net, über die nächsthöhere längste Verbindung, oder, 
wie es hier der Kürze wegen genannt werden soll, 
die Alleindauer jeder Verbindung eines bestimmten 
Grades, d. i. die Zeit, während welcher eine Ver 
bindung dieses Grades ohne irgend eine andre h<> 
here besteht, 
Anm, Zur Erläuterung bemerke ich nocli, Wenn ein 
Verein anfänglich aus m Personen besteht und die Anzahl der 
Vereine ZU ABC,. K gesetzt wird, so dauern einige Ver 
eine fort in ungetrennter Verbindung, andre dauern fort in 
Verbindungen zu m ■— i, noch andre in Verbindungen zu 
m — 2, etc, und noch andre in einzelnen Individuen. Es 
kömmt folglich bey Bestimmung des längsten einzelnen Lebens 
in jedem Verein darauf an, wie lange die ungetrennten Verei 
ne bestehen, wie lange noch überdem alle Verbindungen nach 
m — i, nach m — 2 etc. bestehen, und wie lange überdem 
die einzelnen Existenzen fortwähren; nimmt man nun alle 
diese Zeilen zusammen und dividirt mit ABC .. K, so erhält 
man das längste Leben des einzelnen in jedem Vereine. E- 
ben so besteht irgend eine Verbindung zu zwey in jedem Ver 
eine , so lange die Verbindungen zu m fortdauern , so 
lange noch irgend eine Verbindung zu in — 1, m — 2 etc. 
und so lange noch eine Verbindung zu zwey allein besteht; 
nimmt man wieder alle diese Zeiten der gestimmten Verbindtm- 
gen zusammen und dividirt mit ABC . . K, so hat man die 
Dauer der längsten Verbindung zu zwey in jedem Vereine,
	        
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