Full text: Allgemeine Anleitung zur Berechnung der Leibrenten und Anwartschaften (Zweiter Theil)

<270 
Vierter Abschnitt. 
die* Altersergänzungen von B und C sind. Herr Morgan setzt 
die Rente für A sowohl nach dem Tode der jüngern Person 
B, die nach der altern C verstorben, als nach dem Tode der 
altern Person, die nach der jüngern gestorben, bis zum Ab 
lauf der Zeit 
7 7 7 
A~~ CE — B—) (C — C ) 
r/2 ABC 
d, h. gleich der halben Ueberlebensrente von A nach dem Tode 
von B und C zusammengenommen, während der Zeit y ; den übri • 
gen Theil der Rente aber nimmt er für das Ueberleben über die äl- 
tere Person C 
7 
A— 
A r 7 
4 a "J* d. h. gleich der 
um y Jahre aufgeschobenen Leibrente für A, multiplicirt mit 
der Wahrscheinlichkeit, dafs bis zum Ablauf der Zeit y Q 
gestorben sey nach B. Wenn die jüngere Person B nach C 
sterben soll, so zieht Morgan den eben gedachten Werth ab 
von X a — X ab — A ac "f X abc. Dafs nach den empiri 
schen Sterbensordnungen, wenn B und C von verschiedenem Alter 
sind, die Wahrscheinlichkeit, dafs B gestorben nach C, und 
dafs C gestorben nach B, nicht als gleich betrachtet werden 
können, habe ich schon vorhin angeführt. Die Rente für A 
nach Ablauf der kleinsten Altersergänzung ist bey Morgan rich 
tig angegeben. 
Zur Vergleichung lüge ich hier nur noch folgendes Beispiel 
hinzu. Wenn A 4o, B 5o und C 70 Jahre alt sind, so ist nach 
Süfsmilchs Tabelle und dem Zinsfufse von 4 Procent, bis zum 
Ablauf der kleinsten Altersergänzung y 
y y—1 y 
r A- / AB (C - C-) 
t? ABC
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.