Full text: Anfangsgründe der allgemeinen Grössenlehre, und decadischen Arithmetik (Erster Band)

Der V. Abschnitt 
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354. Anmerkung. Wir wollen bei dieser Gelegenheit unsere an 
gehende Rechner auf einen dem in ( 258. 5’ 3. n. ) bemerkten ähnlichen 
Fall aufmerksam machen. W 7 enn nämlich eine ganze Zahl , oder ein Be* 
eimalbruch , durch eine ganze Zahl m dividirt werden soll , und man 
»ieht , da3s der Divisor m dem Producte aus etlichen einfachen Ziffern 
gleich ist; so wird es oft vorteilhaft seyn , jene Zahl durch die ein 
zelnen Factoren von m nach und nach zu dividirea, dem Verfahren in 
( 2.51. §. ) gemäss, wegen (218, §. ). 
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DER V. ABSCHNITT 
Von den Eigenschaften der Quadrat - und Cubikzahlen, und 
ihren Wurzeln. 
Erklärung. 
355. §. as Quadrat einer Zahl z heisst das Product zz, wel 
ches dieselbe Zahl mit sich selbst multiplicirt geben muss; und 
der Cubus oder Würfel einer Zahl z wird das Product zzz ge 
nannt , welches dieselbe Zahl zweimal mit sich selbst multipli 
cirt geben mag. Jenes bezeichnet man sonst kurz mit z 2 , und die 
sen mit z 3 . 
356. ,§. 1. Zusatz. Wenn man daher eine gegebene Zahl 
z aufs Quadrat erheben will; so braucht man nur z mit z zu muh* 
tipliciren. Und will man den Cubus von einer Zahl z bestimmen; 
so suche man zuerst das Quadrat von z, dann multipficire es mit 
z (355. §.). 
Z. B. Das Quadrat und den Cubus von 3y findet man folgen- 
dermassen: 3y multiplicirt mit oy gibt das Quadrat n lSßg.,- und 
dieses multiplicirt mit 3y gibt den Cubus r: 5o653 von 3y. 
35y. §. 2. Zusatz. Gleiche Zahlen a rr b geben gleiche 
Quadrate a 2 = b 2 , und gleiche Würfel a 3 = b 3 (355. 168. §.). 
R 2
	        
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