Beweis. Die Grössen a, b, q mögen seyn, was sie Wollen;
so ist doch allemal a = bq: für jeden also rationalen oder irra
tionalen Exponent e ist a
5oo. §. Zusatz. Also ist auch jede Wurzel eines Qxiotien-
ten dem Quotienten gleich, welchen die gleichnahrnige Wurzel
des Dividendus durch die gleichnahrnige Wurzel des Divisors di-
vidirt geben müsste. Es mögen nämlich a, b was immer
Grössen seyn, während e einen rationalen oder irrationalen Ex
ponent bedeutet; so Kann man sich bei a, ß die Wurzeln des Ex
ponenten e von a, b denken, in welchem Falle a, b gleichnahmi-
ge Potenzen, nämlich Potenzen des Exponenten e von ß seyn
müssen ( 4Ö6. §. ) : also ist der Quotient -r~ die gleichnahrnige Po
tenz von ~ (499- §•) ; unc ^ e hen darum auch
mige Wurzel von
0 .. b
(486. §.)•
Willkührlicher
5oi. §. Jeden Quotient, welchen die Einheit 1 durch was
immer für eine Potenz a* dividirt geben soll, mithin den Bruch
bezeichne man mit a~ JC .
a*
u n
5o2. §> Bezeichnungen wie a“**’ lommen bei analytischen
Untersuchungen häufig vor, und werden als eben soviele Poten
zen von a betrachtet: man kann sie Potenzen mit subtractiven
Exponenten nennen, da sie das Subtractionszeichen vor sich als
ein Zeichen der Division führen sollen (5oi. §.). Dadurch un
terscheidet man sie von Potenzen wie a- v , deren Exponenten jenes
Zeichen nicht vor sich haben, und Potenzen fnit additiven Ex
ponenten heissen können.
5o5. §. 1. Zusatz. Weil a~- T z:-^: ist (5oi.§.); so ist für
/ 1 \y iX
jeden' Exponent y auch (aU — \ (499.495.;$.) =