Зо Drittes HauplstücJt
Abnahme - e, und des Zeitraumes n nicht angezeigt wurde. Ge»
setzt - nun aber , es werde uns gesagt, bei G iz Зоооо Gulden sey
e = 5ooo Gulden und nzzy Jahren; so finden wir, dass das Ver
mögen G binnen n Jahren um enr:35ooo Gulden abnehmen muss
te, welches Product grösser als Gm3öoco Gulden ist: daraus schlies-
sen wir also, der Kaufmann, dessen Vermögen bei einer jährli
chen Abnahme von en5ooo Gulden, am Ende des eilften Jahres
seines Handels Зоооо Gulden m G betragen haben soll; Könne nach
Verlauf der у darauf folgenden Jahre Kein Vermögen x mehr ge
habt haben, dessen Quantität wir durch G—en bestimmen muss
ten; er habe vielmehr statt dessen eine Schuldenlast gehabt , de
rer Quantität durch en—G = 35ooo~3ooooc:5ooo Gulden ganz rieh*
tig bestimmt wird.
5n. §. ф Zusatz* Ueberhaupt Kann es dem AnalytiKer
gestattet werden, positive Grössen von den ihnen entgegengesetz
ten negativen dadurch zu unterscheiden, dass er jene mit gewis
sen Buchstaben a, b, c, allenfalls auch mit -f а, -fb, +c, und diese
mit -a, ~b, —c, bezeichnet. Er weiss wohl, dass bei einer vor
gelegten Construction entgegengesetzte positive und negative Gros
sen gar nicht* vorhommen ( 5og. §.): darum unterscheidet er po
sitive und negative Grössen von additiven und subtractiven;
bei jenen denht er an entgegengesetzte Bedingungen' gleichnah--
miger Grössen ( 5oy. 5o5. bei diesen aber an arithmetische
Verbindungen der Grössen durch Addition und Subtraction, bei
welchen nur die Bestimmung der Quantität der durch die Con
struction dargestellten Grösse beabsichtigt wird: +a und —b in
Verbindung mit anderen Grössen bei einer arithmetischen Con
struction ist ihm eine additive und subtractive , nicht aber po
sitive lind negative, Grösse; und ausser Verbindung mit ande
ren Grössen wird er sich bei +a und -b eine positive und ne
gative, nicht aber additive und subtractive, Grösse denhen.
5i2. §. 5. Zusatz. Die Verbindungen der Grossen durch
Addition und Subtraction beim Construiren gewisser Grössen
müssen als eben söviele wesentliche Folgen derjenigen Bedingun
gen angesehen werden, unter welchen die zuconstruirende Grös
se und ihre Elemente dabei erscheinen ( §. ): entgegengesetz
te Bedingungen ( 5o5. §.) verlangen entgegengesetzte Verbindun
gen.- Bei der Uebertragung einer arithmetischen Construction wie
A+B—C von dem bei ihr zum Grunde gelegten Falle auf einen;
vor«*-