Viertes Hauptstück
l6ö
muss man aber m = i setzen: und wenn u die Grundzahl der na
türlichen Logarithmen bedeutet ,- so ist y = Lognat. u = l (773. §.).
Aus (791- §•) erhält man also die Grundzahl der natürlichen Lo-
/ iii-i
garithmen u — 2 + — A H ■=— + -—~—r- + etc. — 2,716281828.
2 2.3 2.3.4 £.3.4.0
etc.
l+z
796. §. 2. Zusatz. Setzt man = 10
„ 9 .
1—z
so ist z = —: da
11
aber 10 die Grundzahl der gemeinen Logarithmen seyn soll (794•§) j
so ist in diesem Falle Logvulg ——-- = 1 (773. §. )• Bedeutet daher
1 —~z
m den Modul der gemeinen Logarithmen; so braucht man, um
ihn zu finden, nur in (790. §.) Log 1 + = 1, und z = — zusetzen:
denn dadurch erhalt man
m= -i- : V
2 \ll
= 0,434294402 ¿tc.
+
9 7
3.1
5.11 :
7.11 7 9.11-
+ etc
)
797. §. 3. Zusatz. Aus (794. 783. 795. 796. §.) erhellet,
dass , wenn die natürlichen Logarithmen gewisser Zahlen bekannt
sind, man durch sie die gemeinen Logarithmen derselben Zahlen
bestimmen kann, wenn man nämlich jene mit dem nun bekann
ten Modul m (796. §.) der gemeinen Logarithmen multiplicirt :
dagegen soll der gemeine Logarithme einer Zahl durch seinen Mo
dul m (796. §.) dividirt, oder mit dem Bruche —=2,3o25ö5o93
etc. multiplicirt den natürlichenLogarithmen derselben Zahl geben.
798. §. 4* Zusatz. Ist n eine ganze Zahl,- so ist die rite
Potenz (10)" der Grundzahl 10 der gemeinen Logarithmen (794. §•)
eine aus n an der Zahl Nullen bestehende decadische Einheit 1000
— o, und n der gemeine Logarithme davon (772. §.): der ge
meine Logarithme jeder decadischen Einheit 1000 — o ist daher
eine aus so vielen Einheiten bestehende ganze Zahl, wieviele Nul
len bei jener decadischen Einheit vorhanden sind. Z. B. Logvulg
10=1, Logvulg 100=2, Logvulg iooo=3, u. s. w.
799* §• 3. Zusatz. Sind u, v die gemeinen Logarithmen
zwoer Zahlen P, p, deren erste grösser seyn soll als die zweite: