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Heiken vermehren. Nun hat man 6 pf. im Minuend, davon man
3 abziehen kann. Es bleiben 3, die unter den Strich als Pfen
nige kommen. Die kr. des Subtrahends sind aber jetzt nicht mehr
3b, sondern müssen nach dem Gesetze der Subtraction um i ver
mehrt werden; weil man im Minuend i kr. oder 4 pf. wegge
nommen hat. Nun hatte man von 28 zu subtrahiren, was
wieder nicht möglich ist. Man muß also eine Einheit der nächst
höhern Benennung, nähmlich 1 fl. in seine Einheiten der nächst
niedern Benennung auflösen, und die 28 kr. damit vermeh
ren. Man hat also 60 -s- 28 =: 88, und von 88 kr. kr.
abgezogen, bleiben 51 kr., die als Rest unter den Strich kom
men.— Um den im Minuend weggenommenen, in kr. aufgelösten
Gulden zu ersetzen, muß man im Subtrahend eben so viel wieder
zugeben. Man hat also von4i6fl. nicht 168 fl., sondern 169fl.
abzuziehen, es bleiben 247 fl., die als Rest der Gulden dann un
ter den Strich kommen.
Man soll von 36 Ct., 28 Pf., 23 Lth., 2 Qtl. abziehen,
»6 Et., 47 Pf., 26 Lth., 3 Qtl.
Ct.
Pf-
Lth.
Qtl.
128
55
6
/lOO
/32
/4
36
\ 28
>23
\ 2
— 18
47
26
3
Rest 17 Ct.
20 Pf. 28 Lth. 3 Qtl.
^ uuu; ¡¡.ja,
Probe 36 Ct. 28 Pf. 23 Lth. 2 Qtl.
Erläuterung. Man kann sich wieder diese Subiractio»
«ns folgende Art auseinander gesetzt vorstellen.
Minuend 36 Ct. 28 Pf. 23 Lth. 2 Qtl.
-s- — 100 32 4
neuer Minuend 36 Ct.
128 Pf.
55 Lth.
6 Qtl.
neuer Subtrahend 19
48
27
3
Rest 17 Ct.
8° Pf.
28 Lth.
3 Qtl.
Man soll von 2846 Thlrn. 6 ggr.
7 dl. abziehen
, 867 Thl.
ggr. 9 dl.
Thl.
ggr-
dl.
2846
3o
f 2 4
v 6
*<)
r 7
— 867
12
9
Rest 1478 Th. 1735. »odl.