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i Pfennig. Letztere wurde angeschrieben, die 2 Kreuzer aber zum
Produkte der Einheiten der nächst höhern Benennung addirt,
und man hat 14. Die Einheiten schreibt man an, und multiplieirt
die Zehner der Kreuzer; man hat i5-f» Zehner, diese durch die
Reductionszahl 6 dividirt, kommt 2 Gulden und 4 Zehner.
Letztere wurden angeschrieben, die 2 Gulden aber zu den Einheiten
der nächst höhern Benennung addirt. Auf gleiche Weise wurde
bey den übrigen Beyspielen verfahren.
" , J' ' 1,
§. 100. Wenn der Multiplikator ein Produkt einziffriger
Faktoren ist, so multiplieirt man auf folgende Art:
Man multiplieirt den Multiplikand zuerst mir dem einen
Faktor, das herausgekommene Produkt mit dem andern Faktor,
dieses mit dem dritten Faktor, wenn einer vorhanden ist; das letz
tere Produkt ist das gesuchte (§. 5o),
Wenn 1 Pf. um 6 fl. 7 kr. 2 dl. bezahlt wird, was wird
man für 63 Pfund zahlen?
fl.
kr. dl.
6
7 2 x 63 ----- 7 X 9
X?
42 fl.
62 kr. 2 dl.
X9
Antw. 385 fl.
52 kr. 2 dl.
Wie hoch kommen 56o Livres oder Pfund Sterling, wenn
ein Livre nach dem Wechselkourse 9 fl. 53 kr. 2 dl. kosten?
fl.
kr. dl.
9
53 2 X 56o (7X8x6)
X7
69 fl.
»4 kr. 2 dl.
X 8
553 fl.
56 kr. 0 dl.
X>o
Antw. 5539 fl. 20 kr. odl.
Erläuterung. Die Ursache dieses Verfahrens gründet
sich auf das Nähmliche, was bey Zerlegung der Faktoren bey
der Multiplikation in unbenannten Zahlen gesagt wurde (tz. So.)