Zehnte Aufgabe.
Einen Bruch von niederer Benennung auf einen Bruch
höherer Benennung zu bringen.
§.172. Reg eln. Man dividirt den Bruch bloß mit der
jenigen Reduktionszahl, womit Ganze von der Benennung des
Bruches dividirt werden müßten, damit Einheiten der gesuchten
Benennung entstünden.
Die Ausarbeitung verrichtet man am bequemsten nach der
Strichmethode: rechts des Striches kommt der Zahler, links
der Nenner; nun sucht man gegenseitig abzukürzen, und macht
von den übxig gebliebenen Zahlen beyderseits Produkte. Das
Produkt rechts des Striches bildet den Zahler, jenes links des
Striches den Nenner. Ist eine gemischte Zahl vorhanden, so
macht man früher einen unechten Bruch aus ihr, und verfährt
, weiters mit ihr wie mit einem echten Bruche. Z. Z. -f-M. sollen
in einen Kreuzerbruch verwandelt werden. Antw. --- ^Z-kr.
4Ì3
_4.|
i6j3 = ^8 kr.
Hätte man einen Gulden-Bruch verlangt, so hätte man
noch die Reduktionszahl 60 links setzen müssen; denn Kreuzer
werden in Gulden verwandelt durch die Division mit 60.
4
4
4
20 <80
320
1 —
7fl.; «Iso-f M. =
Z. B. j Qtl. soll zuerst in einem Loth-, dann in einem
Pfund-, dann in einem Centnerbruche dargestellt werden.
Reduktion in Lth. Reduktion in Pf. Reduktion in Ctr.
8
1
8
1
8
4
4
4
32
H--^Lth
32
32
1024
1 =;
^Pf. 100
102400
-Ctnr.
also r0.tl = ^ Lth.
Pf.
Ctnr.
Erläutern»: g. Die Frage in diesen Beyspielen ist diese:
Wie viele Guldentheile betragen -§-dl., »venn 240 dl. 1 fl.