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Z. B. 2 fl. sollen als ein Dukatenbruch dargestellt werden. Weil
i Duk. — 4fl. 3ofr. ist, so hat man i Duk. == 270 fr,
l-
9 ßa 2
94 = , also 2 fl. — f£)uf.
Z. B. 3 dl. sollen in einen Kronthalerbruch umgewandelt
werden. Weil 1 Krthlr. —2fl. 12 kr., so ist derselbe auch— r32kr.
und = 528 dl., und man hat:
i 7 (> i i s=r also 3 dl. — -7^-Krthlr,
Erläuterung. Die Frage ist: Wie viel Theile eines Du
katens machen 120 kr., wenn 270 kr. einen Dukaten machen?
Antw. ~ Theile. Wie viel Theile eines Kronthalers sind 3 dl.,
wenn 628 dl. oder Theile des Kronthalers einen ganzen Krontha-
ler machen? Antw. -77«-Theil.
Z w ö l f t e Aufgabe,
Einp pielnahmige Zahl in einen Bruch von höherer Be
nennung zu verwandeln.
> §. 174. Regeln. >) Man bringe die vielnahmige Zahl
zur niedrigsten Benennung, welche in ihr vorkommt; die Zahl,
die dadurch entsteht, ist der Nenner des gesuchten Bruches.
2) Weil man sich nun durch dieses Verfahren aus der viel?
nahmigen Zahl eine einnahmige gebildet hat, so verfahrt man
nach der Strichmethode weiters, wie schon früher gezeigt wurde.
Z. B. es sollen 48 kr. 3 dl. in einen Guldenbruch umgestaltet
werden. Antw. fl.
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4 $0
" 16
Z. B. es sollen 8 Ctnr. 56 Pf. 20 Lth. 2 Qtl. zuerst als
ein Centnerbruch, dann als ein Pfund-, Loth-, und Quintel
bruch dargestellt werden.
48 kr. 3 dl.
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