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Ri
13 ggr. 6-^-dl.
r 3 X > 2, -{- 6 —
32
162 dl. j
325
325
chlr.
Dreyzehnte Aufgabe.
Brüche von Brüchen in einfache Brüche zu verwandeln.
tz. 176. Ein Bruch von einem Bruche, oder der Bruch
eines Bruches, oder auch wie man noch zu sagen pflegt, ein zu
sammengesetzter oder gebrochener Bruch, wird in einen einfa
chen Bruch verwandelt: wenn man Zahler mit Zahler, und Nen
ner mit Nenner multiplicirt; das Produkt der Zahler bildet den
neuen Zahler, das Produkt der Nenner bildet den neuen Nenner.
Z. B. f von y soll als ein einfacher Bruch dargestellt werden.
2 4 2x4 8
_ von — = 3x5 — 7g
Erläuterung, f von f, oder f- des Bruches y heißt
nichts anders: als daß man den Bruch § in 3 gleiche Theile zer
legen, und jeden dieser Theile 2mahl nehmen soll. Z. B. der
Bruch y bedeute Gulden; so ist er, in Kreuzer aufgelöst, 48 kr.
gleich; aber 48kr. : 3 ~ 16 kr., und >6kr. — 32 kr., also
j von yfl. — 32 kr. — Eben so kann man sich den Bruch f in
5 gleiche Theile aufgelöst denken, um davon jedes Fünftel 4mahl
zu nehmen. Z. B. yfl. — 40kr., und 40,kr. : 5 — 8fr., und
6kr.x 4 — 32 kr., also isty von yfl. = 32kr.
Vierzehnte Aufgabe.
Mehrere Brüche von Brüchen auf einfache Brüche zu
bringen.
§. 177. Regeln. 1) Kommen ganze Zahlen vor, so gibt
man ihnen die Form eines Bruches durch den Nenner »; kommen
aber gemischte Zahlen vor, so verwandelt man sie eher in unechte
Brüche, /
2) Dann zieht man wieder einen senkrechten Strich, und
setzt rechts alle Zahler, links alle Nenner.