Full text: Anleitung zur gründlichen Erlernung der Rechenkunst, mit Anwendung der Decimalbrüche und der zweckmäßigsten Verkürzungen, mit besonderer Berücksichtigung für das kaufmännische Bedürfniß und den Selbstunterricht ([Erster Band])

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»45 
Wenn also eine ganze Zahl von einer gemischten Zahl zu 
subtrahiren ist, werden nur die Ganzen subtrahirt, der Bruch 
des Minuends wird dem Reste bloß angehängt. 
Z. B. welcher ist der Rest von 26 und 8^? Antw. »6^. 
25 — 8-^ = »6^; denn 16^ 4- 8-^ == 24s®- = 25. 
Z. B. was bleibt als Rest, wenn man von 24 Pfund 174 
Pfund wegnimmt? Antw. 6 4 Pf. 
24 — 17} = 6 j-, denn 64 -s- 17 4 = 28i = 24. 
Wenn also der Subtrahend einen Bruch hat, der Minuend 
aber nicht, so zieht man den Zahler vom Nenner ab, ver 
mehrt dagegen die Ganzen um » , und subtrahier nun die 
Ganzen. Man muß sich nähmlich das erste Beyspiel so dargestellt 
denken: 26 — 8-^--^ 24-4Z-—816-^, das heißt, die Ein 
heit muß in so viele Theile aufgelöst werden, als der Nenner 
Theile angibt. 
Z. B. von dem gebrochenen Bruche i von ^soll man 4 von 4 
abziehen, was wird der Rest seyn? Antw. 
:4o 
| von 44 = U 
I von I = H 
»89 = 4ff 
175 - # 
Rest^ = 
Hier mußten die gebrochenen Brüche zuerst in einfache Brüche 
verwandelt, dann die Brüche auf einerley Nenner gebracht, 
und endlich der Zähler vom Zähler subtrahirt werden. 
A. Jemand ist 63f Duk. schuldig, und zahlt hierauf 87£ 
Krthlr-, den Rest will er auch in Duk. bezahlen; wie viel Duk. 
betragt dieser Rest? Antw. 20 E Duk. 
460 460 
63 4 Duk. --- 63 4 Duk. 
-87 4 Krthlr.— 42444 » 
22 b 
4 also 62 444 Duk. 
225, 
4»6' — 42^ 
Rest 20 M Duk. 
Verwandlung der 87 f- Krthlr. in Duk. 
5 
874 | 439 
46 ¿70 
.r3L 22 
225 
9668 j 42 44-
	        
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