f
j
»46
B. Wie viel wird der Rest im nähmlichen Beyspiele in Kron-
thalern betragen? Antw. 4'2^Krthlr.
220
632-Duk. = i2y2L.Krthlr.
— 87 s Krthlr. =5 87 ~ »
5
44
195 also 129 ^Kth.
176 — 872.21 »
Rest42^Krth.
Verwandlung der 632- Duk. in Krthlr.
, 2 63 21 127
22 ¿70 45
44 j 6715 s 129 2L Krthlr.
Hier wurde der Rest zuerst unter der Benennung Krontha-
ler gesucht, also mußte der Minuend in Kronthaler verwandelt
werden, ehe man subtrahirte.
Das zweyte Mahl wurde der Rest in Dukaten gesucht, daher
der Subtrahend in Dukaten verwandelt wurde.
Vierter Abschnitt.
Multiplikation in Brüchen.
§. r8r. Wie ein Bruch mit einer ganzen Zahl multiplicirt
wird, ist bereits (tz. 161) gezeigt worden. Die Regel war diese:
man multiplicirt den Zahler mit der ganzen Zahl, und dividirt
das Produkt durch den Nenner. Z. B. 7X7-“ t =: 4?
3st der Nenner ein Vielfaches von der ganzen Zahl, so hieß es,
kann auch multiplicirt werden, wenn man den Nenner mit der
ganzen Zahl dividirt und den Zahler unverändert laßt, den Quo
tienten aber als Nenner annimmt. Z. B. £ : 4 = | =32.
Soll nun eine ganze Zahl mit einem Brucheinultiplicirt werden,
so gelten die nähmlichen Regeln. Denn es ist einerley, welchen
von beyden Faktoren man Multiplikand seyn laßt. Z. B. 6 ><2.
ist eben so viel als \ x 6. Ist die Frage: was kosten 6 Pfund,
wenn 1 Pfund 2. fl. kostet? so ist das Resultat das nähmliche,
als wenn man fragt: was kosten f Pfund, wenn ein Pfund 6 fl.
kostet? Denn in beyden Fällen wird ~ mit 6 zu multipliciren,
und das Resultat seyn.
Das Produkt aber wird immer kleiner als die ganze Zahl,
und größer als der Bruch seyn, und die gewöhnliche Idee der