Full text: Anleitung zur gründlichen Erlernung der Rechenkunst, mit Anwendung der Decimalbrüche und der zweckmäßigsten Verkürzungen, mit besonderer Berücksichtigung für das kaufmännische Bedürfniß und den Selbstunterricht ([Erster Band])

1<)2 
C-tr. *142857 
X'oo 
Pf. 14*2857X32 
Lth. 91424x4 
Qtl. *5696 
D. Aufgab e. 
Eine einnahmigs Zahl niederer Benennung, sie mag allein 
flehen oder einen Decimalbruch bey sich haben, in einen 
Decimalbruch höherer Benennung zu verwandeln. 
h. 222. 1) Man ziehe einen aufrechten Strich, und setze 
rechts als Dividend die zu verwandelnde Zahl, und links als 
Divisoren solche Zahlen der Ordnung nach an, die ausdrücken, 
wie viele Einheiten von der Benennung der gegebenen Zahl auf 
eine Einheit der gegebenen höheren Benennung gehen. 
2) Nun dividiré man mit der ersten links stehenden Zahl die 
zu verwandelnde Zahl, setze den Quotienten dem nächstfolgenden 
Divisor gegenüber, und dividiré selben wieder durch den nächsten 
Divisor, und setze dieses Verfahren bis zum letzten Divisor fort; 
der letzte Quotient ist der gesuchte Decimalbruch. 
3) Kommt int Quotient irgend eine wiederhohlende Zahl 
vor, so vergesse man nicht, bey der folgenden Division dem letz 
ten Reste die wiederhohlte Ziffer, nicht aber eine Null anzuhan 
gen. Ist aber der Decimalbruch ein periodischer, so hat man 
gleichfalls keine Nullen anzuhängen, sondern die Ziffern der Pe 
riode, wie sie der Ordnung nach auf einander folgen. 
I. Z. B. man soll 1 Pfennig in einen Gulden - Decimal 
bruch verwandeln. 
60 *25 kr. 
*0416 st. 
Man erhielt hier 1 dl. oder ^kr. = *26kr., und diese durch 
60 getheilt geben *0416 fl. 
II. Man soll 2-32 dl. in einen Dukaten-Decimalbruch verwandeln- 
4 2*82 dl. 
270 58 kr. 
*002149 Duk.
	        
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