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Bey der letzten Berechnung kann man nähmlich so schließen:
zu 991 muß man | zugeben (damit 100 werden)/ wie viel muß
man zu 1810-247«), fl. zugeben? Dadurch erklärt sich nun deut
lich / daß man den gefundenen x Werth zu dem dritten Gliede
addiren muffe.
11) Jemand hat mit i8infl. 14kr. 37 dl. C. M. 1821 fl.
38 kr. Augsb. Cour. bezahlt; wie viel hat er für 100 fl. Augsb.
Geld/ Wiener Geld gegeben?
'Auflösung. Hier ist die ungleichartige Zahl die 1810 fl.
Conv. Geld/ die sich auf 1821 fl. Augsb. Geld bezieht; aber
1821 fl. Augsb. Geld 2, 3/ 4mahl genommen/ wird auch 2/
3, 4mahl ,8,ofl. Wiener Geld geben/ daher ist der Ansatz:
fl.A.Ct. kr. fl.A.Ct. fl.W. kr. dl. fl.W.
1821 38 : 100 = 1810 14 3 7 : x
1821*63 ; 100 =: 1810 24741 : x
1810-24791 X Joo 181024*791
1821-63 182163
18^024-791 : ,,8/S/i*/6/3
i3?
10
1
B. Beyspiele wo verkehrte Verhältnisse Statt haben.
1) Ein Fuhrmann führt um einen gewissen Frachtlohn 25 f
Crr. 18 Meilen weit/ wie weit kann er um das nähmliche Geld
35^ Ctr. führen?
Auflösung. Hier ist die ungleichartige Zahl und das
dritte Glied 18 Meilen / die bezogene ist 267 Ctr ; aber um das
selbe Geld wird man 2/3, 4mahl 25 7 Ctr. gewiß nicht 2, 3,
4mahl 18 Meilen weit führen, sondern nur die 7, das ~ u. s. w.
des Weges; also kommt nicht die bezogene, sondern die ihr
gleichartige Zahl in das erste Glied, und der Ansatz ist:
Ctr. Ctr. Ml. Ml.
96 ¿83
4
io3 6
8 2
io3x 2 X6 1286
=5 13 fr Meilen.
18
X
95 95