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das ist: 2 : Z
$ : 4
4 : F
5 : 6
iS : 7
so ist das zusammengesetzte Verhältniß 2 : 7, da sich alle übrigeü
Glieder gegenseitig aufheben.
tz. 822. Durch Anwendung dieses Satzes ist man im
Stande, Vorderglieder aus andern Vordergliedern, und Hinter-
glieder aus andern Hintergliedern auszumitteln. Z. B. wie ver
halt sich der Conv. Thlr. zum Holland. Dukaten, wenn der Conv.
Thlr. sich zum Holl. Thlr. verhält, wie 100 : t35; -wenn der
Holl. Thlr. sich zum Holl. fl. wie 5 : 2, der Holl. fl. zum Holl.
Stütz. wie 20 : 1, und der Holl. Stütz, zum Holl. Duk. wie
104 : 3 verhält?
Ausarbeite! n g.
1 Conv. Thlr. : 1 Holl. Thlr. — 100 : i35.
i Holl. Thlr. : i Holl. fl. = 5 : 2
1 Holl. fl. : i Holl. Stütz. — 20 : 1
1 Holl. Stütz. : x Holl. Duk. = 1 : 104
25 i'00 : xß8 27
$ : & — 25><5 : 27X13
5 xss ¿0 : 1 — 125 : 351
5 : Z04 x3
Also hat man iC.Thlr. : iHoll.Duk. — 126 : 35i
oder: 126 ; 35i = 1 C.Thlr.: 1 Holl.D.
In beyden Fallen hat man 1 Conv. Thlr.x35x = 1 Duk.x 12 ^
Das ist: 35i Conv. Thlr. =? 125 Holl. Duk.
Z. B. wie verhält sich die altfranzösische Toise zur rheinlän
dischen Ruthe, wenn sich die französische Toise zum Pariser Fuß
verhält, wie 6:1; diese zur Pariser Linie, wie 144:1;- diese
zum rheinländ. Fuße wie 1 : x3y-i3; dieser zur rheinländischen
Ruthe wie 1:12.
Ausarbeitung.
1 Toise : 1 Pariser Fuß—6 : 1
1 P. Fuß : 1 P. Linie — 144 : t
1 P. Linie : 1 rh. Fuß — 1 : 139*13
1 rh. Fuß : i rh. Ruthe =1:12
Man hat also, wenn man obige Verhältnisse in ein zusam-
2tt