Full text: Anleitung zur gründlichen Erlernung der Rechenkunst, mit Anwendung der Decimalbrüche und der zweckmäßigsten Verkürzungen, mit besonderer Berücksichtigung für das kaufmännische Bedürfniß und den Selbstunterricht ([Erster Band])

Ausarbeitung, 
Das Verkaufsgeld ist --- 8f 
Das Einkaufsgeld ist ---- 7 
Zst Gewinn bey 1 Pf. überhaupt o fl. 36 kr. 
Dieser Gewinn aber ist nicht reiner Gewinn, denn es steckt 
in ihm das Int. auf 7 fl. 48 kr. Einkaufgeld für 3 Morn a 9s; 
dieses muß zuvor berechnet und abgezogen werden. 
x ---- 10-53 kr. 
Der Gewinn ohne Int. ist ----- 36 kr. 
- Das gefundene Int. ist --- io-53 kr. 
Bleibt reiner Gewinn ---- 26*47 kr. 
zt man weiter: 7 fl. 48 kr. Ausgabe geben 26-47 kr* 
x — 5*442 £ 
Wenn man das Resultat 6*442^- mit dem vorigen 7-692 ^ 
vergleicht, so findet man einen Unterschied von 2-26^; dieser 
kommt daher, weil man bey der ersten Aufgabe so verfahren ist, 
als ob man die Waare sogleich wieder verkauft hatte; in der zwey 
ten Aufgabe aber hat man den Discont auf 3 Monathe zu 9? in 
Rechnung gebracht. Man fleht also, daß rn den 7*692 ~ Gewinn 
der Disconr von 100 fl. auf 3 Monathe steckt; wenn also die 
Rechnung richtig ist, so muß der Discont von 100 fl. gerade 2-26^ 
machen, und man hat: 
3) Von einer gewisfenWaare kostet 1 Ctr. im Einkäufe 49fl. 
Tie Spesen beym Einkaufe (Sensarie, Waggeld, in das Maga- 
zin führen u. dgl.) werden zu 2 £ angenommen. Nach 4 Mona 
then könnte man die Waare wieder verkaufen, wenn man 6^ 
Interessen jährlich in Anschlag bringt; wre theuer muß man 1 Ctr, 
biethen, um 12 e zu gewinnen?
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.