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Z. B. in Hamburg könnte man die köln. Mark »2 bis »5-
löthiges Silber um 27 Mk. 10 ßl. Bko. haben; wenn nun 200
Mk. Bko. mit »45 fl. bezahlt werden; wie hoch kommt » Wien. Mk.?
xfl.
» Wien. Mk.
5
6 Mk. köln.
i
27 i ßl. Bko.
200
»45 fl. C. Mk.
x ----- 24*o33 fl.
Anmerk u n g. Weiß man den Zahlwerth der köln. Mark
für Srlber in einer andern Münzsorte, so kann man daraus den
Werth verschiedener anderer Münzen nach dem Silberpari bestimm
men, wie folgende Beyspiele zeigen, als:
Z. B. in England wird 1 köln. Mk. fein Silber zu 42 ^ßl.
Sterl. ausgemünzt, was ist 1 Vivt. Sterl. nach dem Silberpari
werth?
x fl. C. M. » L. Sterl.
i 20 ßl.
4 2^ 20 fl. C. M.
x = i)jl. 24*7 kr.
Anmerkung. Gegenwärtig, im Frühjahr 1822, schwankt
der Werth von » Livr. St. nach dem Wiener Wechselkurse auf London
fast immer bey »n fl.-j-oder —also weit über das Pari; dieses
kommt wahrscheinlich daher, weil Wien viel Waaren von London
bezieht, wahrend London nichts von Wien bezieht; also ist Wien
stets Debitor von London, und daher die Londner Wechsel sehr
gesucht und theuer.
Z. B. wenn in Hamburg die köln. Mk. fein Silber zu 27-
Mk. Bko. ausgeprägt wird; was sind 200 Mk. Bko. in Conv.
Gulden werth?
xfl. C. M. [200 Mk. Bko.
27 i| 20 fl. C.M.
x = »44*796 fl.
Z. B. wenn in Amsterdam die köln. Mk. zu 242. fl. Holland.
Courant gerechnet wird; was sind »00 Thlr. Amsterdamer Cou
rant in Conv. Thlrn. werth, wenn 5 fl. Holl. — 2 fl. Amsterd.,
und 3 fl. C. M. — 2 Thlr. C. M.?
x Conv. Thlr.
2
100 Thlr. Amsterd. Ct.
5 fl. Amsterd. Cr.
20 fl. C. M.
2 fl. C. M.
x ----- »36‘752 Thlr. C. M.