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Bremen, no Thlr. W. Z. m. o. w. für 100 Thlr. inLouisd'orS
zu 5 Thlr.
Hamburg, »46 33 Krthlr. W. Z. m. o. w- für 3oo Mk. Bko.
Leipzig, loo^-Thlr. W. Z. m. o. w. für ioo Thlr. C. Kur.
London, >43 Rthlr. 2Ö. Z. m. 0. w. für 224 Liv. Sterl.
oder »43 Batzen W. Z. m. 0. w. für 1 Liv. St. (1 9tt$Ir.=
224 Batzen zu 4 kr.)
Paris und Lpon, 764 Rthlr. m. 0. w. für 3oo Fr.
§. 60. Verschiedene Bemerkungen.
1) Uso ist '4 Tage nach der Annahme. Respekttage
sind 4, die Sonn- und Feiertage nicht mitbegriffen. Die Accep-
tation geschieht sogleich bei der Präsentation, mit Ausnahme
der Meßwechsel und der Tratten, welche aus Augsburg, Leipzig,
München und Nürnberg gezogen werden, welche erst 14 Tage
vor der Verfallzeit angenommen werden. Man übt das Vergel
tungsrecht aus, da auf diesen Plätzen auch erst 14 Tage vor der
Verfallzeit angenommen wird. Die Briefe, welche auf die Messe
gezogen sind, werden vor dem Montag der zweiten Zahlwoche
nicht angenommen. Was bis Dinstag Vormittag noch nicht an
genommen ist, muß protestirt werden.
2) Zwischen Wien und Frankfurt a. M. wird nur während
der Dauer der dortigen Messen, davon die eine zu Ostern, die an
dere im September ist, gewechselt. Die Arr der Berechnung ist
ganz dieselbe, wie im fünften Abschnitte bei Augsburg gezeigt
wurde. Es folgen daher nur noch einige Beispiele anderer Art.
Z. B. Wenn in Frankfurt der neue Louisd'or (jener seit
1765), welcher in Augsburg 9 fl. 10 kr. werth ist, in Wechselzah
lung 9 fl. 12 kr. gilt; wie hoch rechnet sich die köln. Mark fein
X Thlr. W. Z.
» köln. Mk. fein
'
'34 Rthlr.
2
3 fl. Conv. K.
94
94 fl. W. Z.
3
2 Thlr. W. Z.
x=i3|i Thlr. W. Z. oder 20^ fl. W Z.
Z. B. Wenn nun die köln. Mark fein Silber nach dem
Conventionsfuße '84 Rthlr. und in Wechselzahlung '844 Rthlr.
gilt; um wie viel Perzent ist die Wechselzahlung schlechter als
das Conventions-Kurrent?
,34 : ,344
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