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— i fl-, was wird nach diesem Tariffe das Wechsel-Pari zwischen
Wien und dem Kirchenstaate seyn ?
X Bajocchi
1 fl. C. M.
1
3 östr. Lire
6', i
100 Bajocchi oder » Scudo romano
x t=: 49-099 Bajocchi.
Z. B. In Rom wird das römische Pfund von 12 Unzen
sein Silber mit i3 Scudi 62 91 Bajocchi bezahlt. 1 Unze —
3874 Gran Wiener Apotheker-Gewicht, und 8207 solche Gran —
1 köln. Mark. Mit wie viel Bajocchi ist I st. Conv. Kirr, nach
diesen Angaben Pari?
x Bajocchi
x fl. C. M.
20
X köln. Mark fein Silber
1
8207 Gran Wiener ?lpotHeker-Gewi
887^
1 Unze in Rom
12
1 Pfund in Rom
1
18-6291 Scudi
1
100 Bajocchi
x — 46*998 = 47 Bajocchi.
B. B ei spiele über die Wechselrechnung.
Z. B. Ein Wiener Buchhändler hat an einen Buchhänd
ler in Rom 456 Scudi, 78 Baj. zu fordern, und da er von Wien
aus nicht trastiren kann, weil er keinen Käufer des auf Rom ge
zogenen Wechsels findet, so ubermacht ihm der Debitor in Rom
die schuldige Summe auf Wien, weil man in Rom allerdings
Wiener Wechsel haben kann. Der Kurs dabei ist 47}; Wie groß
wird die Rimesse pr. Wien seyn?
A n m e r k u n g. Man verwandle die gegebene Seudi-Summe
in Bajocchi, dann gestaltet sich die Rechnung zu einer bloßen Di
vision; zu einer abgekürzten Multiplikation aber, wenn man eine
gegebene Guldensumme in Scudi verwandeln soll. Man Hat aljo:
47s Baj. : 456 Scudi, 78 Baj. = I st. : X st.
47'75 : 46678 = 1 : x
x — 46678 : 47*76 — 966 fl. 36 4 kr. C. M.
27080
8x55o
2900 X 60
i74000
80760
2 100
>90