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Sensarie "nd 5i kr. Briefporto, netto 7301 fl. 10 kr. betragen.
Dieses geschieht a..f folgende Art, als:
Der gegebene Kurs pr. Hamburg ist = »46 —
dazu j % Kommission ....=: — '4833
i%o Sensarie — — »46
Neuer Kurs — 146-6283.
Die Guldensumme sammt Kommission
und der Sensarie ist . . . — 780, fl. 10 kr.
davon ab: das Briefporto . = — » 5i »
Rest --- 7800 fl. x9 fr. in 2ogern.
Diese 7800 fl. ,9 kr. in sogern müssen nur zu dem berech
neten Kurse von 146-6283 in Bko. Mark verwandelt werden.
Nun hat man:
7600 fl. »9 kr. in 2ogern zu 146-6283 sind == 10712 Mark 9 ßl.
ioj dl. Bko.
Daraus ergibt sich folgendes Resultat:
107,2 Mark, 9 ßl. 10s- dl. Hamb. Bko. nach Hamburg zu 146
remittirt sind — 7766 fl. 40 kr.
davon ab) Kommission ~ % — 25 fl. 53 kr.^
Sensarie 1 °/ 00 r=z 7 » 46 » > = 34 » 3o »
Briefporto . . — — » 5i » j
Debet.) = 7782 fl. 10 kr.
Probe:
X fl. in 2Ogern
i07i2'6i6 Mark Bko.
200
146 fl. in 2ogern
1000
10047 wegen H %o Komm. u. 1 % 0 Senf.
x — 7800 fl. 19 kr.
dazu das Briefporto — — » 5i »
x — 7801 fl. 10 kr.
Y. Beispiel.
Ein Wechsler in Wien erhalt Ordre, auf ein gewisses Haus
in Lyon 12000 Franken zu entnehmen, und nach Abzug der Kom
mission und Unkosten den Netto-Ricavo in Livorner Briefen zu
übermachen. Der Wiener Kommissionär entnimmt die 12000
.Franken pr. Lyon zu 1167, rechnet aber 7 % Provision, 1 % 0
Sensarie bei der Tratte und Rimesse und 1 fl. 19 kr. Briefporto,