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nach Wien. Wie viel Gulden in sogern beträgt die Rimesse,
welche der Mailänder nach Wien macht 2
X fl. in 20gern
12846s Lire fuori banco
1
96 österr. Centesimi (in Mailand)
99s » » (denn es wird vom Komm, trassirt,
100
und nach inland. Gelde gefragt)
2981
1 fl. in 2ogern (in Mailand)
x — 3947 fl. 20 kr. in sogern.
Probe. Indem man sucht, wie der Kurs zwischen Wien
nnd Genua ist, wenn 12845s Lire f. b. eine Summe von 8947 fl.
20 kr. C. M. machen. Sind die Spesen richtig in Rechnung
genommen, so muß der im vorletzten Beispiele entwickelte Kurs
von i>2-^ zum Resultat kommen.
x Soldi ! 1 fl. in sogern
8947s 12345^ Lire f. b.
1 [ 20 Soldi
x = 62*552 === 62s Soldi.
5) Wien hat in Ankona zu fordern, und tragt einem Triester
Hause auf, die Forderung einzuziehen. Das Triester Haus tras-
sirt aufden Ankonitaner Debitor zu 2 fl. 3^ kr. für 1 Scudo romano,
und remittirt den trassirten Betrag zu 99s nach Wien. Wenn
nun liei dieser Operation in Triest ~ % Unk-sten vorfallen; wie
viel Gulden Wiener Geld wird der Kaufmann in Wien für jeden
Scudo, welchen er in Ankona zu fordern hat, bekommen?
x fl. in 2ogern
1 Scudo romano
1
fi. C. M. (2 fl. 3s kr. in Triest)
100
99s fl. C.M. (denn es wird vom Kommissionär
trassirt, u. inländ. Geld gesucht)
100 fl. 2ogern (in Triest
x =
2 fl. 3-3 kr. in 2ogern.
6) Wien ist in Ankona schuldig, und gibt einem Triester
Handlungshause den Auftrag, in Triest einen Wechsel in Scudi
romani auf Ankona zu kaufen, und selben dem Kreditor nach
Ankona zu übermachen. Der Triester Kommissionär thut dieses,
und zahlt 2 fl. 3s kr. pr. Scudo, rechnet \ % Unkosten, und
deckt sich für die nach Ankona gemachte Rimesse dadurch, daß er
eine Tratte auf seinen Kommittenten in Wien ausstellt, wobei
er 100 fl. soger in Wien^-ggsfl. 2oger in Triest rechnet. Wie