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hoch kommt dem Debitor in Wien jeder 8cuäo romano zu stehen,
welchen er in Ankona schuldig ist?
X fl. in 20gern
i Scudo romano
»
fl. (2 fl. 3j kr. in Triest)
»00
looffT. detto (denn der Kommissionär soll
remittiren, und x bedeutet Wiener Geld)
99r
»oo fl. (in Triest)
x = 2f[. 5 öS kr. in 20gern.
7) Wien hat in London zu fordern, und will feine Forderung
mittelst eines Pariser Hauses einziehen. DaS Pariser Haus trassirt
auf London zu 25 3a Franken pr. L. Sterl. (Es stellt Wechsel in Liv.
Sterl aus, welche dasselbe zum Preis von 25-82 Franken in Paris
verkauft). Nun hat das Wiener Haus zwei Wege, sich sein von Paris
auf London entnommenes Guthaben zu verschaffen, als: daskom-
missionirte Pariser Haus könnte Wiener Wechsel kaufen und sie nach
Wien übermachen, und müßte in diesem Falle jeden Gulden
Wiener Geldes mit 256^ Centimes bezahlen. Der Wiener könnte
aber auch Wechsel auf den Pariser Kommissionär ausstellen, und
diese Pariser Wechsel in Wien zu i»7j fl. pr. 3oo Franken in
Wiener Gulden verwandeln. Bei dieser Operation fallen aber in
beiden Fällen in Paris 7% Spesen vor. Es frägt sich nun: wie
viel das Wiener Haus für jeden in London zu fordern habenden
Liver Sterling auf beiden Wegen bekommen würde?,
1) Pr. Rimesse von Paris auf Wien.
x fl. C. M.
»
»00
2-56^
1 Liver Sterl.
25 3a Franken (in Paris)
99t Franken (denn der Kommissionär trassirt, und
x bedeutet Wiener Geld)
» fl. C. M. (in Paris)
X —
- 9 fl. kr. C. M.
2) Pr. Tratte von Wien auf Paris.
x fl. C. M.
» L. Sterl.
»
2 5'32 Franken (in Paris)
»00
997 Franken (denn der Kommissionär trassirt, und
es wird inländ. Geld gesucht)
3oo
»*7» fl- S M.
x —
- 9 fl. 5o*i kr. C. M.
8) Wien ist in London schuldig, und will über Paris dahin
remittiren. In Paris kostet der L. St. eines Londner Wechsels