Full text: enthaltend: die Lehre von allen Arten Münz- und Wechselrechnungen, die Wechselkurssysteme der vorzüglichsten Handelsplätze, eine Abhandlung über die österreichischen Staatspapiere und deren Berechnung, die Maaren-Kalkulationen, die Lehre von den Logarithmen und ihrer Anwendung, nebst allerei Bemerkungen über Münzen, Maße und Gewichte verschiedener Handelsplätze (Zweiter Band)

a5* 
Nr. 5. Über Paris. 
X Thlr. C. M. 
25o fl. holl. Kur. 
1 
40 dl. vlm. 
56{ 
3 Franken (Kurs von Amsterdam auf Paris) 
100 
100^ Franken wegen Spesen (denn es wird re- 
mittirt und inland. Geld gesucht) 
256 
100 fl. C. M. (Kurs von Paris auf Wien) 
3 
2 Thlr. C. M. 
X = 138*35 Thlr. C. M. 
Resultate. 
Nr. i. Nach dem direkten Kurs v. Wien auf 
Amsterd. zu 13b jsind i oo Thlr. h. K. — i 36*88 Thl. C. M. 
Nr. 2. Mittelst Tratte von Amsterdam auf 
Wien — 136*98 » » 
Nr. 3. Ueber Hamburg . . . . . . = i38 io » » 
Nr. 4. Mittelst Livorneser Rimessen. . = 139*16 » » 
Nr. 5. Ueber Paris e= 138*35 » » 
Weil Wien in Amsterdam schuldig ist, so ist jener Weg der 
beste, wo es für 100 Thlr. Amsterd. Kur. das wenigste Wiener 
Geld auslegt. Dieser Weg wäre der direkte zu 136*88. Der 
nächste wäre mittelst Tratte von Amsterdam auf Wien zu 186*98. 
Wenn man in Rücksicht zieht, daß der Wiener die Amsterdamer 
Wechsel in Wien mit barem Gelde kaufen muß, während er um 
ein Paar Monate später bezahlt, wenn er auf sich trassiren läßt, 
so ist sogar das Traffiren von Amsterdam auf Wien dem Remit- 
tiren vorzuziehen. Hätte aber Wien in Amsterdam zu fordern, 
so wäre der Kurs Nr. 4 der nützlichste; denn da bekäme * es die 
meisten Conv. Thaler für seine Forderung. 
Zweite Ausarbeitung, wobei 1 Conv. Thaler als 
feste Valute angenommen wird. 
Nr. 1. Mittelst direkter Rimesse zu 136^ und 1 %o Sensarie. 
x Stüb. 
1 Thlr. C. M. 
i36| 
100 Thlr. holl. Kur. (Kurs von Wien auf Amsterdam) 
1 
5o Stüber 
1001 
1000 Stüber (denn es wird remittirt und ausl. Geld 
gesucht) 
x == 36*52 Stüber.
	        
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