Zoo
Weil nun mehr eingenommen als ausgegeben wurde, so
sind i '894.70 Gewinn.
Z. B. Wie hoch kalkulirt sich also der Kurs von Wien auf
Genua nach obigen Angaben?
xSoldi
1 fl. C. M.
100
100-i fl. C. M. mit Spesen in Wien
1
298 österr. Centimen
97
20 Soldi (oder 1 Lire f. b.)
99i
100 » mit Spesen in Mailand
x =
61-829 Soldi.
Z. B. Wenn man Genueser Briefe zu 63 eingekauft und
zu 6 n -829 verkauft hat; wie viel Perzente wurden dabei gewonnen V
61 892 : 63 — 100 : x
x = 101*894 — i *8940/0-
Z. B. Wie viel Gulden betragen 3ooo Lire f. b. zum
Kurft: von 63 und 61-829?
63 : 20 = 3ooo : x
und 61-829 : 20 = 3ooo : x
x 962-680 fl. L. M. x ^ 970-418 fl. C. M.
Z. B. Wenn man nun 3oooLiref. b. mit 952-380 fl. (£.93?.
eingekauft und um 970-418 fl. C. M. verkauft hat; was wurde
dabei perzentweise gewonnen?
962-38 : 970-418 — 100 : x
x = 101-894 =3 1-894% (wie oben).
Vierter Abschnitt.
Wechscl - Kommissious - Rechn » ng.
a66. Gleich wie man im Waarenhandel dem Kommissionär
öfters die Preise vorschreibt (limitirt), zu welchen er eine Waare
-einkaufen oder verkaufen soll, so ist es auch im Wechselhandel
der Fall, daß ein Wechsler dem andern den Auftrag gibt, zu
bestimmten Kursen eine gewisse Summe zu remittiren und sie
bafür auf einen andern Platz zu traffiren. Gewöhnlich haben sich
bei Eintreffen der Ordre die Kurse geändert. Nun liegt es dem
Kommissionär ob, zu entscheiden ob die Kommission bei den ver
änderten Kursen vollzogen werden kann, oder nicht. Drei Fälle
sind dabei möglich, als: 1) Beide Kurse, nähmlich jener zum Re
mittiren und jener zum Traffiren, habeki sich zum Vortheil des
Kommittenten geändert. In diesem Falle kann die Kommission
ausgeführt werden. 2) Beide Kurse haben sich zum Nachtheil