347
100
285
i§4
X — 43^ fl. C. M.
3) Z. B. Was sind 2} Lombardische Obligationen werth,
wenn die Metallik 90 stehen, und jene um 186 % besser sind?
x fl. C. M.
250
5
100
2} fl. % W. W.
100 fl. C. M.
90'fl. C. M.
28b fl. C. M.
x — 46 33 fl. C. M.
4) Am 20. Marz 1826 galten die Metallik 88^, dagegen
galten die 2^-perz. Banko-Obligationen 441; jene der allgemeinen
ungarischen Hofkammer zu z{°/ 0 43{; dle 2^-perz. Aerarial-Obli-
gationen der Stande von Oesterreich ob und unter der Ens, von
Böhmen, Mahren, Schlesien, Steiermark, Kärnten, Krain und
Görz 43^. Um wie viel Perzent waren sie im Durchschnitte bes
ser als die Metallik?
Der Durchschnittspreis ist = 44| = 441
+ 43f — 43s
+ 431 — 431
i3if : 3 — 43'7
Im Verhältniß ihres Zinsenertragnisses sollten sie also gelten
fl. = 17*74 fl. — 17s fi. Da sie aber 48-7 gelten, so hat
man:
171 : 43*7 — 100 : x
x — 246*19 = 146*19 %
Werthbestimmung der Bethmann'schen und holländi
schen Obligationen.
§. 186. Bei den Bethmann'schen und holländischen Obli
gationen kann der Kurs der Metallik ebenfalls nicht zur Basis
dienen, da die Interessen weder in Conventions-Münze noch in
Wiener Währung, sondern nach einer mit den Darleihern getrof
fenen Uebereinkunft, mit Metallik oder Metallik-Coupons bezahlt
werden. Aber 100 fl. in Metallik sind jetzt nur 90 fl. in C. M.
mehr oder weniger gleich. Will man also kalkuliren, welchen
Werth sie haben sollen, um den Metallik gleich zu seyn, so muß
man eher berechnen, was für ein Interesse in C. M. die in Me
tallik verstandenen Perzente machen.