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vielen Fällen aber sind drei genug. Man kann die Genauigkeit
der entwickelten Wurzel bequemer und kürzer durch die abgekürzte
Multiplikation prüfen, wie-folgende Probe des berechneten Bei
spiels zeigt, als:
2*236 X 2 236
6*322
4 47 2
447
67
i3
4*999 = 5
5. 212. Hat die ganze Zahl, aus welcher die Quadrat
wurzel genommen werden soll, einen gemeinen Bruch bei sich,
so verwandelt man denselben in einen Dezimalbruch, und hangt
ihn an die ganze Zahl an. Die Klasseneintheilung des Dezimal-
brucheö aber hat nicht wie bei den ganzen Zahlen von der Rech
ten zur Linken, sondern von der Linken zur Rechten zu geschehen.
Bleibt bei der letzten Klasse nur eine Ziffer, so ergänzt man die
fehlende durch Null, indem dadurch der Werth eines Dezimalbru-
cheS nicht geändert wird. Ist aber die letzte Ziffer eine wieder
holende- so setzt man die wiederholte. Das weitere Verfahren ist
das nähmliche, als ob man auö einer ganzen Zahl die Quadrat
wurzel zu nehmen hätte. Der Dezimalpunkt wird in der Wurzel
nach den Einheiten der Ganzen gesetzt, wenn nähmlich die letzte
Klasse der Ganzen herabgesetzt worden ist. Z. B. Man soll auö
die Quadratwurzel ziehen. Man hat:
x = \/= ^2*5 und V 2*5o j i*58i . . .
25) 15o
. 3o8) 25oo
3i6i) -- 36oo
-439
Probe. i*58i x i*58i^
i*85i
1 581
79 1
126
a*5oo = 2}
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