Probe. Wenn nun der Gläubiger die Zwanziger zu
6q/- kr. W. W. das Stück vom Schuldner angenommen und zu
s5o"verwechselt hat; was wird er für 100 fl. W. W. seiner Fvr-
derung bekommen?
x fl. W. W. Einnnahme
100 fl. W. W. Ausg.
1
60 kr. W. W. Ausg.
7 fl. in Zwanzigern Einn.
100
25o fl. W. W. Einn.
x = 84è fl.W. W. Einnahme.
Andere Probe. Wenn der Gläubiger von seinem
Schuldner für seine Forderung 20 Kreuzerstücke angenommen
und diese zu 260 in W. W. umgesetzt hat, und diese Umwechs
lung eine Einnahme von 84^ fl. W. W. für jede zu fordern ha
bende 100 fl. in W. W. getragen hat; zu wie viel Kreuzer W.W.
wurde ein Zwanziger vom Gläubiger angenommen?
x kr. W. W. Ausgabe
y fl. C. M. Einnahme
100
260 fl. W.W. Einnahme
84z
100 fl. W. W. Ausg.
1
60 kr. W. W. Ausg.
x = 5c,^. kr. W. W. Ausg.
Z. B. Ein Wiener Handlungshauö schuldet einem Mailän
der Handlungshause 10000 öfterr. Lire. Der Mailänder stellt
es dem Wiener frei, ihn mit Goldstücken von 40 ital. Liren oder
Franken (ehemahlige Napoleonsd'or), oder in neuen Louisd'ors
(jene seit 1766) zu bezahlen. Die Goldstücke von 40 ital. Liren
will derselbe zu 46-6 österr. Liren, und die Louisd'ors zu 26^
österr. Liren annehmen. Wenn nun der Wiener bey einem
Münzwechsler in Wien die Münzstücke von 40 ital. Liren zu
i5~ fl., die Louisd'ors zu 8 fl. 58 kr. haben kann, und voraus
gesetzt wird, daß das Postwagen-Porto für die Barsendung nach
Mailand 7 % beträgt; in welcher von den genannten beiden
Münzsorren wird er den Mailänder bezahlen? (Antwort: in
derjenigen, in welcher die schuldigen 10000 österr. Lire die we
nigsten Gulden C. M. ausmachen.)
F
x fl
ür die Mün
. C. M. Ausg.
467
100
zstücke zu 40 ital. Liren,
loooo österr. L. Forderung
i5f fl. C. M. Ausg.
loo^-fl. C. M. mit Spesen
x - 33i3ff fl. C. M.