Soll (Empfing). Herr Weiß in Hanau. (Gab) Haben.
An 100 Stück Souv. zu 1649 fi. »okr. für »oo Stückzu 20 Franken zu 9fl. 35 kr. --- y56fl.2okr.
>? 100 » neue Lou.zu nfl, 16 fr. = 1126 » 4° » » 3oo » Dnk. zu 5 fl. 35^- kr. . — 1677» 3o »
>- »00 » Frdrichsd.zu 9fl.53^kr.989 » ro » » 5oo » preuß. Thlr. zu 1 fl. 44^kr. — 870 » 5o »
106 » Spez. Thlr. zu 2 fl. 24 kr.
und ^°/o Agio. . . . = 256 » i8{»
zur Ausgleichung = 2» 1^»
Frankfurt a. M. am.
Münze 8766 fl.-
Schwarz.
Anmerkung. Die Münzsorten, welche Weiß empfing, betragen 8765 fl. C. M., und jene welche
er gab, nur 35o6 fl. 4° kr. C. M., nähmlich q58 fl. 20 kr. -s- »677 fl. 3o kr. -f- 870 fl. 5o kr. Mithin
ist der Rest 258 fl. 20 kr. C- M., für welchen der Aufgabe gemäß Spez. Thlr. zu 2 fl. 24 kr. und^ % Agio
eingekauft werden sollen. Man hat also folgenden Kettensatz:
Münze 8766 fl. —kr.
X — Spez. Thlr.
lOO-r
258 i fr. C. M.
1 Spez. Thlr.
100 Spez. Thlr.
= 106
Probe. 106 Spez. Thlr. zu 2 fl. 24 kr. --- 264 fl. 24 kr.
dazu - % Agio . == » » 54t »
Rest zur Ausgleichung 2 »
106 Stück und 2 fl. 1^-kr. als Rest 268 fl. 20 kr. C. M.
8) Einem Handlungshause in Wien werden von einem Kaufmann in Linz 1000 Stück Duk. mit dem Auf
träge eingesandt, dieselben gegen Conv. Münze zu verwechseln, und dafür eine Bankakzie und eine 5 °/a Staats
schuldverschreibung pr. looo fl. einzukaufen, und den Rest mit Postwagen nach Linz zu übermachen. Das
Wiener Haus empfangt die Dukaten; allein es zeigt sich bei dem Abwägen derselben, daß sie nur 998 Dukaten
87 Grain wägen. Es verwechselt sie zu 4^ fl. und 31%/ und kauft die Bankakzie zu 825^fl. Das ord.
Interesse (Dividende) haftet seit dem 1. Jänner darauf. Die 5 % Staatsschuldverschreibung kauft es zu 81 7.
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