74
l42*011
*4
4f
136*376.
5) Wenn der Wechselkurs von Wien auf Amsterdam, wie
im ersten Beispiele entwickelt wurde, zu i36 067 angenommen
wird; was gibt das umgekehrt für einen Kurs von Amsterdam
auf Wien? das heißt, wenn 100 Thlr. holl. Kur. nach den Sil
ber-Pari = 136*067 Thlr. Wiener Geld angenommen werden;
wie viel Stüber holl. Kur. wird nach dem Silber-Pari 1 Thlr.
Conv. Kur. oder 17 fl. werth seyn ?
X Stüber holl. Kur.
1 Thlr. Conv. Kur.
136*067
100 Thlr. holl. Kur.
1
5o Stüber holl. Kur.
x = 36*479 Stüber holl. Kur.
6) Wenn nach dem Silber-Pari 136*067 Thlr. Conv. Kur.
= 100 Thlr. holl. Kur.; was würde das Wechsel-Pari für 2
Monat Briefe seyn, wenn man für 1-7 Monat Zeltverlust einen
Diskont von 6°/., pr. anno oder j °/o annimmt?
Anmerkun g. Laut $. 35 sind langsichtige Wechsel wohl
feiler als'kurze. Da nun bei der Berechnung des Wechsel-Pari
nach dem Silber-Pari auf die Zeit keine Rücksicht genommen
wurde, so muß es wie folgt heißen:
1007 : 100 = ,37-067 : x
x = 136*046 Thaler Conv. Kur. für 2 Monat-Briefe.
7) Was wird umgekehrt der Amsterdamer für 2 Monat
Briefe geben müssen, wenn Vista-Briefe 86*479 werrh sind, und
für den Zeltunrerschied } % Benefice angenommen werden?
Anmerkung. Auch der Amsterdamer wird weniger Stü
ber für 1 Thlr. auslegen dürfen, da er Geld seines Landes für
die feste Valute gibt, also heißt es:
io<7 ; 100 = 36-479 : x
x = 36*207 Stüber holl. Kur.
§.48. Regeln für die Reduktion des holländi
schen Geldes tn Conv. Gulden, wen n der K ur s
von Wien auf Amsterdam gegeben ist.
1) Weil die meisten holl.Wechsel nicht in Thalern, sondern
in Gulden gestellt sind, so nehme man statt der festen Valute