7 5
100 Thlr. holl. Kur. , sogleich 25o fl. an; denn , holl. Thlr. —
. fl. Holl.
2) Sind bei den holl. Gulden Stüber und Deniers nach
der alten Eintheilung von 20 und ,6, so verwandle man dieselben
in eine zweistellige Gulden Dezimalzahl.
3) Die gegebenen Summe holl. Gulden multiplizire man
mit dem sechsfachen Kurse, und dividire das Produkt durch 1000.
Der Quozient gibt das Resultat.
Z. B. Wie viel Gulden Conv. Kur. betragen 182b fl. i3
Stüber 7 dl. zu i36’ ?
1826 fl. i3 Stüb. 7 dl. = 1826*67 fl. und i36£ X 6 = 620^
X = 1826*67 X 8207 : 1000
' 365334
i46i336
9i333
x = 1498*78273 = 1498 fl. 4? kr. Conv. Kur.
Anmerkung. Kaufmännisch werden Pfennige nicht ge
rechnet, sondern die Kreuzer deö Resultates um eine Einheit ver
mehrt, wenn 2 oder mehr als 2 dl. zum Vorschein kommen,
sonst aber weggelassen. So kamen im obigen Beispiel als Re
sultat 1498 fl. 46 kr. 3*8552 dl., die man = 1498 s!. 47 kr. setzt.
Erläuterung. Obiges Verfahren wird klar, wenn man
einen Kettensatz macht, und beiderseits mit dem Faktor 2 multi-
plizirt, wodurch das Resultat nicht geändert wird. Man hat also:
X fl. Conv. Kur.
1826*67 fl. holl. Kur.
25o
i36f Thlr. Conv. Kur.
2
3 fl. Conv. Kur.
X 2
X 2
x = ^ 8 . 20 »-. (i36|x8 X 2)= 1498 fl. 47 kr. C. K.
§. 49. Regeln für die Reduktion des Wiener Gel
des in holländische Gulden nach dem Kurse von
Wien auf Amsterdam.
Man multiplizire das Wiener Geld mit dem Faktor 100c»
und dividire das Produkt durch den sechsfachen Kurs. Der Quo-
zienr ist das Resultat. Haben die Wiener Gulden Kreuzer bei
sich, so verwandle man sie in einen dreistelligen Gulden-Dezi-
malbruch.