Von den ausgezeichneten Lösungen. § 9. 151
lassen, z. B. diejenigen, welche in Bezug auf eine der beiden
anderen Höhenlinien symmetrisch oder antisymmetrisch sind
und somit aus u x , u 2 durch cyklische Vertauschung von
P, P', P" erhalten werden.
Bei der Grenzbedingung — 0 sind
u x = s 1 Sj -f" s 2 S 2 “h % % >
U 2 = C 1 + C 1 + C 2 + C 2 + C 3 + C 3
die beiden zum Werthe k 2 — ~ {l 2 -j- f* 2 + v *) gehöri
gen Normalfunctionen, von denen die eine (u 2 ') symmetrisch,
die andere (uf) antisymmetrisch in Bezug auf die Höhen
linie P' — P" ist.
In Folge der genannten Symmetrieeigenschaften sind
Mj, u 2) uf, u 2 auch Normalfunctionen des rechtwinkligen Drei
ecks mit einem V/inkel von 30°, welches die Hälfte des durch
die Höhe P' — P" getheilten gleichseitigen Dreiecks bildet,
und zwar gelten sie, wenn man die Hypotenuse mit c, die
kürzere Kathete mit a, die längere mit 5 bezeichnet, bei
folgenden Grenzbedingungen:
u x für ü = 0 auf a, b und c,
'Ò 'bO
u 9 für u = 0 auf a und c, — 0 auf b,
2 ; on 7
uf für ü = 0 auf b, |^ = 0 auf a und c,
1 ’ on 1
uJ für f^ = 0 auf a, b und c.
* on 7
Die ausgezeichneten Werthe k 2 sind in allen diesen Fällen
dieselben, wie beim gleichseitigen Dreieck, jedoch sind sie im
Allgemeinen nur einfache.
Lamé hat auch für die Grenzbedingung hü -f-^—— 0
(mit gleichem und constantem h an allen drei Seiten) die
jenigen Normalfunctionen des gleichseitigen Dreiecks, welche
in Bezug auf alle drei Höhenlinien symmetrisch sind, in
der Gestalt von Aggregaten trigonometrischer Functionen
aufgestellt (1. c. p. 356 — 63); doch kann hier auf die be