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Ueber die Gleichung: Au -j- k 2 u = 0.
Jeein zulässiger ausgezeichneter Werth ist, weil dasselbe für
g = 0, v = ~h 1 erhalten wird. Die Töne dieser Reihe
sind identisch mit den harmonischen Obertönen des tiefsten
3
Tones eines Quadrates, dessen Diagonale das y-fache von
der Seite a des Dreiecks ist*, hierher gehört z. B. die Zahl
m = 5 2 -{- 5 • 3 + 3 2 = 7 2 . Andere bemerkenswerthe Fälle
sind derjenige, wo m — g 2 -f- gv -(- v 2 die Summe zweier
Quadratsahlen ist, und wo die entsprechenden Töne überein
stimmen mit den harmonischen Obertönen des Grundtones des
Quadrates von der Seite j a, ferner der, wo y die Summe zweier
Quadratzahlen ist, und wo dann die Töne zugleich dem Qua
drate von der Seite y r (welches Lame nicht ganz zutreffend
das dem gleichseitigen Dreiecke eingeschriebene nennt) als
Grundton und dessen harmonische Obertöne zukommen;
letzterer Fall liegt z. B. vor für g — 5, v = 2, sowie für
fi = 10, v = 7. Endlich ist noch der (die vorgenannten
nicht ausschliessende) Fall zu erwähnen, dass g=v(=l) mod. 3
ist, welche Congruenz zur Folge hat, dass die Functionen u x
und u 2 sich bei cyklischer Vertauschung von P, P', P" nicht
ändern, also das System der zu jeder von ihnen gehörigen
Knotenlinien in Bezug auf alle drei Höhenlinien symme
trisch ist.
Die Figuren 14 bis 17 stellen die Knotenlinien für einige
einfache Fälle dar; die entsprechenden Werthe von g, v, A,
die Normalfunction, welcher die Knotenlinien zukommen, und
die Schwingungszahlen der Töne bezogen auf diejenige (A T 0 )
des Grundtones sind bei jeder Figur angegeben. Für den Fall
ft = l, v = 2 habe ich die Entfernung der Schnittpunkte der zu
u 2 gehörigen Knotenlinie mit den Seiten von der Spitze des
Dreiecks zu *-1- • 2r berechnet, wonach diese Schnittpunkte
]/3
nahe zusammenfallen mit denjenigen des um die Spitze be
schriebenen, durch den Schwerpunkt des Dreiecks gehenden
Kreises, der sich daher mit der Knotenlinie überhaupt fast
decken wird. Für diesen, dem zweittiefsten Tone entsprechen-