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Ueber die Gleichung: Au k*u — Q.
lüg. 18.
für das gleichseitige Dreieck enthalten sind und zu einem
und demselben Werthe k 2 gehören, noch einmal beson
ders dargestellt. Es ist interessant, die Figuren 18 a und
18 b mit den Fig. 2 g und 3 g für
das Quadrat zu vergleichen. Denn
es ist unzweifelhaft, dass bei einem
stetigen Uebergange des Quadrats
in den betrachteten Rhombus die
Knotenlinien in Fig. 2 g und 18 a
einerseits, diejenigen in Fig. 3 g und
18 b andererseits stetig in einander
übergehen, und da beim Quadrat
die beiden Knotenliniensysteme zu
verschiedenen Tönen gehören, so liegt
hier der besondere Fall vor, dass bei
stetiger Aenderung der Begrenzung
zwei ursprünglich verschiedene aus
gezeichnete Werthe k 2 einander gleich
werden. Die Normalfunction des
Rhombus von 120°, bei welcher die
längere Diagonale allein Knoten
linie ist (bei der Grenzbedingung
ü = 0), ist unter den Functionen
u 1} u 2 , uf, uf nicht enthalten-, jeden
falls wird sie aber zu einem von k\i,
dem kleinsten ausgezeichneten Werthe für das gleichseitige
Dreieck, welchem beim Rhombus die kurze Diagonale als
Knotenlinie entspricht, verschiedenen Werthe k 2 gehören, so
dass beim Uebergange des Quadrats in den Rhombus umgekehrt
die beiden ursprünglich zusammenfallenden Wurzeln k 2 , zu ivel-
chen die auf der einen und auf der andern Diagonale ver
schwindenden Normalfunctionen gehören, sich trennen. —
Es wären nun noch die Normalfunctionen der oben
erwähnten sphärischen Dreiecke, welche nach ihren Winkeln
bezw. durch [ Y , T , r ), ( T , T , T ), (y, T , -j) be ‘
zeichnet werden mögen, zu besprechen; hierüber sind jedoch