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Ueber die Gleichung: Au lc 2 u — 0.
Im Falle n — 2 wird W= V\ das logarithmische Potential
bleibt also bei der Inversion selbst ein solches, wie ja hinläng
lich bekannt ist und auch schon oben hervorgehoben wurde. -—
Im Falle n = 3, d. h. wenn es sich um das Newton’sehe
Potential handelt, wird W eine Form vom Grade — Wendet
man hier die vorhergehende Entwickelung speciell auf die
gewöhnliche Inversion an, so gelangt man zu dem auf
S. 197 angeführten Thomson’sehen Satze, wie nachstehend ge
zeigt werden soll*).
die gewöhnlichen rechtwinkligen Coor-
dinaten im Raume von drei Dimensionen, so erhält man
polysphärische Coordinaten x 1? ... x 5 , zwischen welchen die
Relation x 2 + x 2 -j- x% -j- x± — x 2 — 0 besteht, wenn
man setzt:
a U a n + 2,l dXi
"n-\- 2,1 ' ' + f2 dx n _^_2
d X, 3 X n 2
wobei unter einem bei Ausrechnung der Determinante entstehenden
d d
• W der Differentialquotient —k— zu verstehen
dx h dx k
Producte
ist. Diese Gleichung bleibt unverändert bei allen linearen Trans-
a ik x ' x k = 0 ungeändert lassen. W wird
formationen, welche
in diesem Falle aus dem Potential V erhalten durch Abtrennung eines
n — 2
/» + 2
Factors von der Form 2 A ¡Xi
2
, welcher gleich Null gesetzt
i
wieder den unendlich fernen Punkt des B n darstellt, und dessen
Coefficienten A. daher keiner anderen nothwendigen Bedingung unter
liegen, als dass die mit den A . geränderte Determinante der a h k gleich
Null ist.
*) Vcrgl. Darboux, Compt. Rend. LXXXI1I (2), 1. c.