Wichtigkeit und der weitläufigeren Erörterungen, zu denen
sie Anlass giebt, im folgenden Paragraphen besprochen
werden.
§ 4. Über die Linien und Flächen, auf welchen die
Functionen u verschwinden. Reihenentwickelungen für
die Functionen u.
a. Analogon zum Gauss’schen Mittelwerthsatze der Potential
theorie und Folgerungen über die Existenz von Nulllinien bezw.
Nullflächen.
Bekanntlich ist der Werth einer Potentialfunction in
irgend einem Punkte gleich dem arithmetischen Mittel aus
den Werthen dieser Function auf irgend einem um diesen
Punkt als Mittelpunkt beschriebenen Kreise bezw. auf einer
um ihn beschriebenem Kugelfläche, vorausgesetzt, dass dieser
Kreis oder diese Kugel keine singulären Punkte jenes Po
tentials umschliesst. Dieser Satz ergiebt sich durch Anwen
dung der Gleichung
V(x 0 , y„) = - A J (log f §£ - d -fjp F)
oder
n*» I/O- *o) = + Ä ff (r f? - W r)' d °
auf einen Kreis oder eine Kugel mit dem Punkte x 0 , y 0 oder
x 0 , y 0 , z 0 als Mittelpunkt; denn in diesem Falle ist, die ge
wöhnlichen Stetigkeitseigenschaften von V vorausgesetzt,
/* Q T? 2 „ 1
“5— constant
on
Um zu einem entsprechenden Satze für die Lösungen
von A u + 7c 2 u = 0 zu gelangen, hat man die Gleichungen
(60), (61) und (62), (63), welche unter den hier für u voraus
gesetzten Stetigkeitsbedingungen gelten, auf den um den
Punkt
beschriebene Kugel anzuwenden
. Iw
1 f