ratur der letzteren durch TJe t n gegeben ist, d. h. räumlich
beliebig vertheilt ist und mit der Zeit überall im Ver-
hältniss e t n sinkt. Die Grösse h bedeutet das äussere
Wärmeleitungs- oder Ausstrahlungsvermögen und ist daher
stets positiv, kann aber sonst eine beliebige Function der
Coordinaten sein. — In diesem Falle ist t n , also auch der
Factor von u in der Differentialgleichung, von vornherein
gegeben, wie bei den erzwungenen Schwingungen von Mem
branen u. s. w. —
e. Wie schon erwähnt, können Differentialgleichungen
der hier betrachteten Art auch bei Aufgaben der Potential
theorie auftreten, nämlich dadurch, dafs man in die Potential
gleichung A V = 0 (bezw. deren allgemeine Form in ortho
gonalen krummlinigen Coordinaten) für V das Product aus
einer Function der einen Coordinate allein, die einer be
stimmten gewöhnlichen Differentialgleichung zweiter Ordnung
genügt, und einer Function der zwei anderen Coordinaten ein
setzt; die letztere Function muss dann eine partielle Differen
tialgleichung von der hier zu betrachtenden Art erfüllen.
Die erwähnte allgemeine Form der Potentialgleichung
heisst, wenn | 2 , | 3 die krummlinigen Coordinaten sind,
und h x d^ -f- /¿ 2 c/| 2 2 + das Quadrat des Linienelemen
tes ist,
d_
0 =
/ tl l /¿2 Ä3
setzt man hierin nun z. B.
L (iAA ._ JL h/hK?v\
hW K V \ dU
I g (\/KKZV\\
-^nAV t h 0| 3 ;j
V— w. u,
wo W nur von | 3 abhängt und der Differentialgleichung
W- w