JnQcr) — 0 bei der ersten,
Jn'Qcr) = 0 bei der zweiten,
hJ n (lr) -(- lcJ n ' (kr) = 0 bei der dritten
Rand werthaufgabe, d. h. wenn k 2 ein ausgezeichneter Werth
für die gerade in Betracht kommende Bandbedingung ist,
so muss, damit nicht das betreffende Glied unendlich gross
wird und somit die Lösung ihre Bedeutung verliert, der ent
sprechende Coefficient a n der Fourier’schen Reihe für ü bezw.
oder hü -j- I™ verschwinden; es müssen also die gegebenen
Randwerthe и den Bedingungen genügen
2rt 2 7l
J* Z7cos nepdep = 0, J Z7 sin nepdep — 0,
о 0
wo U — ü oder ^ oder hü -f- f— zu setzen ist, ie nachdem
к 2 ein durch die obigen Gleichungen bestimmter ausgezeich
neter Werth bei der Grenzbedingung ü — 0 oder = 0
oder hü 4-= 0 ist. Man erkennt leicht, dass diese Be-
dingungen für die Randwerthe mit den früher (§ 3, b) auf
anderem Wege gefundenen
dn
oder J (hü -{- ü n ds = 0
identisch sind; denn im vorliegenden Falle gehören zu k 2
zwei Normalfunctionen u n , welche in einen längs der Peri
pherie constanten Factor J n (kr) und den Factor cos nep bezw.
sin nep zerfallen.
Sind die angeführten Bedingungen für die Randwerthe
erfüllt, so bleibt die durch die Reihen (88 a, b, c) gegebene
Lösung gültig, die Reihen enthalten aber, weil sowohl A n , als
tg iupn die unbestimmte Form — annimmt*), zwei Glieder
f и ds = 0 bezw. ( ^ u n ds = 0
J on __ J dn
i ÄS + dn)
*) Jedes Glied der Reihen für u, ausgenommen das erste (mit dem
Index n — 0), ist für zwei zu zählen, da es ja die beiden verfügbaren