sein-, dies ist eine Gleichung w tcn Grades für g 2 , von deren
Wurzeln der Charakter der Lösung wesentlich abhängt. Sind
alle von einander verschieden, wie
wir hier zunächst annehmen, so heisst die vollständige
Lösung der Bewegungsgleichungen:
wobei die Verhältnisse A u : A 2i . . .: A/a . . .: A ni völlig be
stimmt und nur die n Glieder einer Reihe A ki . . . -<4*»
willkürlich sind; denn es ist
Au • A 2 { • - - * • A ni A u . A 2i •
= Bu
wo die Daß die Unterdeterminanten von D sind; statt der
jenigen der ersten Zeile könnte man natürlich die jeder
anderen nehmen. Hinsichtlich der Wurzeln g 2 der „determi-
nirenden Gleichung “ D (g 2 ) = 0 folgt nun aus den über die
quadratischen Formen
^ X? a ik XiX k und hgXjXk
gemachten Voraussetzungen, dass sie sämmtlich reell und
negativ sind. Die Realität folgt schon allein daraus, dass
die zweite obiger Formen definit ist, und wird z. B. bei Routh
(1. c. p. 36 — 39) zunächst unter der Annahme, dass alle
Wurzeln unter einander verschieden sind, in der Weise be
wiesen, dass auf die Reihe sämmtlicher Unterdeterminanten
der Hauptdiagonale von D (D selbst inclusive) der Sturm’sche
Satz über die Beziehung zwischen der Anzahl der Wurzeln
von D und der Zeichenwechsel in jener Reihe angewandt
wird. Nimmt man die Voraussetzung, dass die erste Form
ebenfalls definit ist, hinzu, so ergiebt dieses Beweisverfahren
auch, dass alle Wurzeln zwischen — oo und 0 liegen. An
einer anderen Stelle (in Cap. VII. des zweiten Theiles) ver
fährt Routh folgendermassen. In die Bewegungsgleichungen
wird das specielle Lösungssystem
q l = Aue u d + Aue-fi*, q 2 = A 2i e u i i + Ä' 2i e~p^ • • •
, q n = A n i e“ i l + A' n i e~ u t ‘
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