Nachtrag.
Fg. 28. stellt die obere Ansicht und Fg. 29. einen
Durchschnitt nach ßS eines Winkelmessers dar, welcher
zugleich vermöge eines Anschlagelinials als Transporteur
dienen kann. In beiden Figuren sind dieselben Stücke
mit einerlei Buchstaben bezeichnet, q, q sind zwei festste
hende messingene Ringe, welche eine Ruthe r einschließen,
in dieser befindet sich ein beweglicher durch die Schraube
g feststellbarer Bogen mn, auf diesem befindet sich der
Ansatz h. Auf dem, mit dem Gradkreise G aus einem
Stücke bestehenden Arme ti befindet sich ebenfalls ein An
satz i; durch i, h geht die Schraube «7. kl ist der No
niusbogen , welcher auf den untern Flächen von ab und
de' befestiget ist, und sich auf dem Kreisansatze AAA be
wegt; die Oberflache von kl fallt mit der von GG in
eine Ebene. Der Halter ee hat unter p einen, unter
AAA greifenden Arm, welcher vermöge einer Schraube p
angezogen werden kann, dieser Arm muß bei v in einem
Charnier beweglich sein. Durch die Ansätze e, d geht die
Mykrometerschraube. Auf ab wird das Kipprohr befe
stiget. Wird i nach 1' gedreht, so erhält man in Fg. 29.
1; wird e nach e gedreht, so erhällt man in Fg. 29.
ecv; wird d nach h' gedreht, so erhält man in Fg. 29.
de'; wird h nach h" gedreht, so erhält man in Fg. 29.
h. Alles Uebrige ist aus den Figuren und dem schon
gesagten klar. Wird die Hälfte von ab bis a" und b"
verlängert und werden diese Verlängerungen bei bb' und
aa' so aufwärts gekröpft, daß a" b" über die Ansätze i,
b bewegt werden kann, so können die Winkel — wenn
man GGG mit Papier beklebt auch nach Zollmanns
Methode aufgenommen und dann vermöge des Anschlage
linials abgetragen werden.