Full text: Neue Curvenlehre

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ken muß aller Arbeitenden schönstes Streben, aller Je 
Strebenden Ruhm und Lohn sein. ^ hebt 
Möchte aber hier und dort behauptet werden, destr 
es sei zu Anstrengungen, unmittelbar auf diesen wah 
Zweck gerichtet, noch nicht die Zeit da, und man destc 
sehe noch nicht genug Material vor sich, um an gen 
die Ausführung so großartiger Plane im Ernst den- ziehr 
ken zu können, so muß darauf erwiedert werden, ter 
daß der freie Geist auf der forschenden Menschheit neu 
sich nicht bannen laßt und daß dies ein Glück ist: regek 
denn es darf mit den Versuchen zu wahrhaft wis- entge 
sentschaftlicher Gestaltung der Wissenschaft nicht ge- ginal 
wartet werden, bis die ungeheuerste Summe nur , Geis 
äußerlich verbundener Kenntniße aufgehäuft da liegt; mati! 
sonst entflöhe im unendlichen Mühen, in niedriger barer 
Gewohnheit der gestaltende Geist und mit ihm das tes, 1 
Höchste und Beste. Wenn dagegen beide Richt- tensy 
ungen der Forschung, die systematische und die un- dadu 
mittelbar auf Vermehrung des einzelnen Wissens Nichi 
ausgehende, also die Richtung in die Tiefe, und die bedeu 
in die Breite und Höhe sich begegnen, so arbeiten Midi 
sie einander in die Hände, und unterstützen und komn' 
fördern sich wechselweise. Dabei ist ein noch un- , nig t 
erwähnter Vortheil des höheren wissenschaftlichen hinläi 
Standpunktes als höchst wichtig hervorzuheben. lich
	        
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